Kiel 9.11.: Veranstaltung zur Situation indonesischer Textilarbeiterinnen

Indonesische Textilarbeiterinnen zwischen Ausbeutung und Widerstand
Vortrag und Diskussion
Freitag 9. November 2012 – 18.00 Uhr im Ev. Zentrum, Gartenstraße 20, Kiel

Ari Lazuardi Pratama (TURC, Jakarta, Indonesien)
Lars Stubbe ( CCC-Eilaktionskoordinator Berlin, Inkota)
Moderation: Waltraud Waidelich (CCC Kiel, Frauenwerk der Nordkirche)

Firmen wie Adidas, Nike, Zara, H&M, Esprit versprechen ihren Kunden gute Arbeitsbedingungen in ihren Produktionsstätten. Doch wie sieht die Realität aus? Ari Lazuardi Pratama vom TURC (Trade Union Right Center) hat eine Interviewreihe koordiniert, die Teil der Studie „Indonesien: Sozialstandards in der Krise“ vom Institut Südwind ist. In seiner Rundreise durch Deutschland stellt er seine Ergebnisse vor.
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SPD und Grüne wollen Kieler Umweltpreis faktisch abschaffen

Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen
Protest gegen rot-grüne Betonpolitik in Kiel.
Stellungnahme von WIR in Kiel zur Umdefintion des Kieler Umweltpreises:

Im Innen- und Umweltausschuss steht nächste Woche ein Antrag (Drucksache 0516/2012) von SPD und Grünen zur Abstimmung:
Faktisch geht es um die

Abschaffung des Kieler Umweltpreises!

Was fortschrittlich, innvoativ und klimafreundlich daherkommt, hat es in sich. Unsere Kritik ziehlt dabei weniger auf die geplante Umbenennung des Preises in „StadtKlima-KlimaStadt – der Stadtwerke Kiel Innovationspreis“.
Wieso will Rot-Grün eine Umbennung? – Die Parteien-Politik in Kiel tut außer in Sachen Marketing herzlich wenig für den Klimaschutz: Unvermindert hält die Versiegelung Kiels an, obwohl bereits mehr als 50% der Fläche Kiels zugebaut ist. Odre die gelante Ansiedlung von Möbel Kraft: Dieses Projekt, das die zweitälteste Kleingartensiedlung Deutschlands zerstören will, wird als klimafreundlich umgedeutet, obwohl die Planung nur gesetzliche Mindeststandards vorsieht…

Was will Rot-Grün verändern? Angeblich bleibt alles beim Alten, nur der Schwerpunkt soll geändert werden.
Da fängt das grüne Neu-Sprech und Neu-Denk schon an: Was „Schwerpunktänderung“ genannt wird, bedeutet eine extreme thematische Einengung auf „klimafreundliche Innovationen“. Doch das reicht den grünen und roten Neu-Denkern nicht, um sicherzustellen, dass künftig Kindergärten, Schulklassen, BürgerInnen und Initiativen möglichst keinen Preis mehr erhalten.
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Kiel: BUND-AG Möbelkraft zum neuen Bau-Newsletter der Landeshauptstadt

Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen
Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen.
Zum aktuellen kiel.de-BaU-Newsletter von Bürgermeister Todeskino schreibt die AG Möbelkraft des BUND Kiel: Bürgerbeteiligung hat beim Architekturwettbewerb nicht stattgefunden, Klimaschutz keine Rolle gespielt. Der Siegerentwurf verstößt gegen Ratsbeschlüsse, die Jury war mit 3 Möbel Kraft-Vertetern und 2 Stadtvertetern besetzt…

Im Bau-Newsletter (25.10.) heißt es dagegen:
große städtebauliche Projekte haben eine hohe Bedeutung für unsere Stadt und stehen im Interesse der Öffentlichkeit. Die Landeshauptstadt Kiel hat es sich zum Ziel gesetzt, die Planungen- und Entscheidungen transparent zu gestalten, Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen und umfassend zu informieren. In diesem Newsletter finden Sie die aktuellen Informationen zur Ansiedlung von Möbel Kraft, dem Kleinen Kiel Kanal und zur Nachnutzung des MFG 5-Geländes. Ein weiteres wichtiges Thema in der Klimaschutzstadt Kiel, das auch mir persönlich sehr am Herzen liegt, ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes. (….)
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Kiel 3.11.2012: Kulturhistorische Führung durch den Prüner Schlag

Ohne Möbelkraft ist alles doof...
...Fledermaus doof, Kulturgeschichte doof...
03.11.2012, 15 Uhr Kulturhistorische Führung durch den Prüner Schlag

Treffpunkt: Bushaltestelle “Virchowstraße” am Hasseldieksdammer Weg stadtauswärts

Die Führung ist eine gute Gelegenheit Informationen über die Bedeutung und die akute Bedrohung unseres verbleibenden Kieler Grüngürtels zu bekommen: Der Prüner Schlag ist das große Kleingartengelände zwischen Westring und Hasseldieksdammer Weg, auf dem ein Möbelzentrum errichtet werden soll. Das Gelände wird seit 1830 genutzt, anfangs als „Armengärten“, später im Zuge der weiteren Stadtentwicklung als Pachtgärten. Kurzweilig erfahren wir bei einem Spaziergang allerlei Interessantes vom zweitältesten Kleingartengelände Deutschlands. Die Führung ist kostenlos.
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Kiel heute: Demo gegen Tariferhöhungen der GEMA

GEMA-Demo
GEMA-Demo 27.10. Kiel
Demo – Kundgebung – Party
Heute wird Kiel die wahrscheinlich größte Demonstration des Jahres erleben: Zahlreiche Clubs, VeranstalterInnen und Initiativen rufen auf zu einer Demonstration, die um 14.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Kiel beginnt. Das Ende ist für 19 Uhr vorgesehen. Sie richtet sich vor allem gegen die geplante Tarifreform der GEMA. Sie würde für einige Veranstaltungsorte das Aus bedeuten – es drohen Gebührenerhöhungen von mehreren hundert Prozent, im Einzelfall sogar über tausend (!) Prozent. Betroffen sind davon sowohl private Veranstalter als auch gemeinnützige Einrichtungen.
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Kiel: heute Apfelbörse auf dem Asmus-Bremer-Platz

Protest gegen Möbelkraft-Ansiedlung in Kiel
Apfelsaft statt Möbel Kraft
Am Sonnabend, dem 27.10.2012, findet von 11:00 – 14:00 Uhr zum 3. Mal die Apfelbörse auf dem Asmus-Bremer-Platz in Kiel statt.

BUND Kiel, Kiel im Wandel, Kollhorst e.V. und Akowia laden ein, eigene Äpfel bestimmen zu lassen oder Apfelsaft herzustellen.

Aus dem Gebiet der alten Stadtgärtnerei gibt es wieder viele alte Sorten zum Probieren, dazu Tipps rund um's Haltbarmachen, Rezepte, Apfelkuchen und fertigen Apfelsaft von Akowia.

Quellen: BUND Kiel, WIR in Kiel

Kieler Umland: Stellungnahme BI unbelastetes Trinkwasser zur Veranstaltung des Wasserverbandes

BI für unbelastetes Trinkwasser. Bildrechte bei der BI - www.kupferfrass.de
BI für unbelastetes Trinkwasser
Stellungnahme der Bürgerinitiative für unbelastetes Trinkwasser zum Ergebnis der Informationsveranstaltung des Wasserverbandes Rumohr am 25.10.2012

Aus unserer Sicht hatte die Veranstaltung inhaltlich Höhen und Tiefen. Sie lief, trotz des durchaus emotionalen Themas, aber insgesamt sehr vernünftig und fair ab.

Zum Vortrag von Herrn Dr. Ostendorp

Zu dem insgesamt informativem Vortrag von Herrn Dr. Ostendorp bleibt festzuhalten, dass wir hinsichtlich der korrekten Anwendung des Messverfahrens „UBA 2004“ gänzlich anderer Auffassung sind als er – und zwar nach Rücksprache mit dem Umweltbundesamt selbst. So, wie Herr Dr. Ostendorp das Verfahren angewendet sehen möchte, entbehrt dem Verfahren die wissenschaftliche Basis, denn es wurde in einem anderen Kontext erarbeitet, erprobt und wissenschaftlich ausgewertet, als er das dargestellt hat. Dies ist ein wichtiger Streitpunkt, weil diese Diskussion direkt in den nächsten Wochen für die noch geplanten 30 Wasserproben relevant wird und daher sehr brisant ist.

Interessant war auch, dass insgesamt nicht nur 29 Wasserversorger (wie von der Landesregierung im Februar berichtet), sondern offenbar – ungefähr, so genau legte er sich nicht fest – 60 Wasserversorger betroffen sind.
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