Hafenkonzept der Bundesregierung ist Stückwerk, nicht finanzierbar und unwirtschaftlich

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin/Rostock: Im Vorfeld der am kommenden Montag stattfindenden „Nationalen Maritimen Konferenz“ in Rostock, an der auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Minister für Wirtschaft und für Verkehr teilnehmen werden, haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Umweltstiftung WWF das „Nationale Konzept für die See- und Binnenschifffahrt“ kritisiert. Aus Sicht der Verbände wolle der Konzeptentwurf aus dem Bundesverkehrsministerium einen parallelen und unkoordinierten Ausbau aller Hafenstandorte und enthalte unfinanzierbare Wunschlisten der Hafenwirtschaft mit über zehn Milliarden Euro an Bundesinvestitionen für Infrastrukturen im Seehafenhinterland.
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Keine längeren Laufzeiten für Biblis A und Brunsbüttel

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Artikel von contrAtom dokumentiert.

Die Laufzeiten der Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel werden nicht verlängert. Die Kraftwerksbetreiber RWE Power und Vattenfall scheiterten am Donnerstag vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit ihrer Forderung, sogenannte Reststrommengen des lange stillgelegten Kernkraftwerks Mülheim- Kärlich auf die beiden AKWs zu übertragen.
Damit müssen die beiden mehr als 30 Jahre alten Meiler wie im Atomkonsens vereinbart in absehbarer Zeit vom Netz.
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Amphibienschutz: Straßenquerungen müssen qualitativ und quantitativ zulegen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Mengen – Im Kampf gegen den alljährlich zehntausendfachen Amphibien-Tod auf den Straßen Baden-Württembergs fordert der NABU dauerhafte Lösungen statt andauernder Flickschusterei. Bei einem Vor-Ort-Termin in Mengen (Kreis Sigmaringen) begutachtete NABU-Landeschef Dr. Andre Baumann heute gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Ernst Behringer sowie Vertretern des Innenministeriums, des Regierungspräsidiums, des Landratsamtes und der Gemeinde einige Amphibien-Leiteinrichtungen. „Um den Amphibien-Tod dauerhaft abzustellen, brauchen wir bessere und mehr Straßenquerungen für Kröten, Molche und Frösche“, forderte Baumann. „Hier in Mengen gibt es einige Querungshilfen. Das begrüße ich sehr. Allerdings sind sie teilweise schlecht umgesetzt. Es muss sich also nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ etwas ändern.“
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Noch keine Bagger am Fehmarnbelt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein dokumentiert.

Dänisches Parlament verabschiedet Planungsgesetz

Berlin/Kopenhagen – Das dänische Parlament verabschiedete gestern das Planungsgesetz zur festen Fehmarnbeltquerung. Von dänischer Seite wird damit der Planungsprozess parlamentarisch legitimiert, der mit dem Staatsvertrag zwischen Dänemark und Deutschland angeschoben wurde. Geplant ist der Bau einer 19 Kilometer langen Brücke zwischen dem dänischen Rødby und Puttgarden auf der Insel Fehmarn.
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NABU S-H dementiert dpa-Meldung

Dementi: Kein Ausschluss vom Gespräch
Zur gestrigen Meldung von dpa, der NABU habe nach Aussage des Kappelner Bürgermeisters Feodoria darauf gedrungen, dass Wirtschaftsminister Dr. Marnette und Herr Feodoria nicht an der Sitzung am 24. März 2009 zu Port Olpenitz in der Staatskanzlei teilnehmen, erklärt der NABU-Landesvorsitzende Hermann Schultz: „So verlockend es auch ist, die Aussage in der Öffentlichkeit wirken zu lassen, es bedürfe seitens des NABU quasi nur eines ‚Fingerschnippens‘, damit der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, sich nicht traut, seinen Wirtschaftminister Dr. Marnette und den Kappelner Bürgermeister Feodoria mit zum Gespräch in die Staatskanzlei einzuladen: Im Sinne der Wahrheit, der der NABU sich verpflichtet fühlt, können wir dies nur dementieren. Zu keiner Zeit hat der NABU oder ein anderer Vertreter der Klägergemeinschaft ‚Port Olpenitz‘ auch nur andeutungsweise darauf gedrungen, beide vom Gespräch auszuschließen“. NABU S-H dementiert dpa-Meldung weiterlesen

Neue Chance für Port Olpenitz: Parteien verständigen sich auf neues Konzept

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU, LNV und der Staatskanzlei der Landesregierung Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kiel – In der Diskussion um den Bau von Port Olpenitz haben sich Investor und Klägergemeinschaft verständigt. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, zu dem Ministerpräsident Peter Harry Carstensen am 24. März nach Kiel eingeladen hatte und an dem auch der Landesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, teilnahm. Die Klägergemeinschaft der Naturschutzverbände (Landesnaturschutzverband, Interessengemeinschaft Umweltschutz, BUND und NABU) und der Investor Jaska Harm einigten auf eine neue Konzeption für Port Olpenitz.
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Kieler Umweltpreis: Wasserschützer gesucht

Quelle: Landeshauptstadt Kiel

Zum 18. Mal wird der Stadtwerke Kiel Umweltpreis von der Landeshauptstadt Kiel und der Stadtwerke Kiel AG verliehen. In diesem Jahr lautet das Motto: „Lebensquelle Wasser – So haben wir das kostbare Nass geschützt“. Obwohl pro Person maximal zwei bis drei Liter Wasser am Tag getrunken werden, verbraucht jeder Deutsche täglich durchschnittlich 128 Liter. Möglichkeiten, wie der Wasserverbrauch im Alltag verringert wird, gibt es unzählige. Beispielsweise können durch einen tropfenden Wasserhahn viele Liter pro Tag verloren gehen. Da lassen sich schon mit kleinen Handgriffen und Änderungen der Gewohnheiten Umwelt und Geldbeutel schonen.
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