Wem gehören Babynahrung, Bier und Bäume?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Neuer Report zeigt dramatisches Ausmaß aktueller Patenterteilungen

Trotz zunehmender Proteste erteilt das Europäische Patentamt (EPA) in München weiter Eigentumsrechte an Lebensmitteln, Pflanzen und Saatgut aus konventioneller Zucht. Dies geht aus einem Report hervor, den Greenpeace, Kein Patent auf Leben!, die Erklärung von Bern, Swissaid, der Development Fund und Misereor heute im schweizerischen Luzern vorstellen. In den 500 von der Organisation Kein Patent auf Leben! recherchierten Patent-Anträgen und etwa 70 erteilten Patenten werden neben Mais und Salat auch Bäume, Babynahrung und Bier beansprucht. Die beteiligten Organisationen fordern, dass die Patentflut mit klaren politischen Vorgaben gestoppt wird. Erst vergangene Woche hatten Greenpeace und Misereor Einspruch am EPA gegen die Zucht von Schweinen eingelegt.
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Tschernobyl verpflichtet zum Blick nach vorn

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von DNR, IPPNW und EUROSOLAR dokumentiert.

Start einer Kampagne für Atomausstieg und Erneuerbare Energien

Zum „Tag der Erneuerbaren Energien“ am 25. April und dem Tschernobyl-Jahrestag am 26. April starten 33 Verbände aus der Umwelt-, Anti-Atom-, Erneuerbare Energien-, globalisierungskritischen- und Friedensbewegung eine gemeinsame Kampagne für das Super-Wahljahr 2009. In einem 8-Seitigen-Faltblatt „Glaubst Du das wirklich“ mit einer Startauflage von einer halben Million wird der zügige Ausstieg aus der Atomenergie, der Verzicht auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und generell der Abschied von Atom, Kohle, Öl und Gas in der Hand weniger großer Energiekonzerne gefordert. „Die Zukunft liegt im beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürgerhand“, so Henrik Paulitz von der atomkritischen ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Weil Politik und Wirtschaft die riesigen Probleme viel zu zögerlich angingen, seien die einzelnen Bürger gefordert. „Neben einer wohlüberlegten Stimmabgabe bei der Bundestagswahl fordern wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbst zu ‚Energieversorgern’ zu werden, indem sie sich an neuen Windenergie- und Bürgersolaranlagen beteiligen.“
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PAN Germany fordert die Stärkung nicht-chemischer Maßnahmen in der Malariabekämpfung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

25. April 2009: Weltmalariatag

Der Weltmalariatag am 25. April 2009 sollte Anlass sein, die Weichen zur Bekämpfung der verheerenden Krankheit Malaria, an der weltweit jährlich eine Millionen Menschen sterben, neu zu stellen. Die Anopheles-Mücken, die den Malariererreger übertragen, wurden bislang fast ausschließlich mit chemischen Mitteln bekämpft. Bestandteil dieser chemisch dominierten Strategie war vielfach auch der Einsatz von DDT, einem Insektenvernichtungsmittel, das zu der Gruppe der persistenten organischen Schadstoffe gehört und der internationalen Stockholmer Konvention zufolge weltweit beseitigt werden muss.
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Jede Minute verschwinden Waldflächen in der Größe von 36 Fußballfeldern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Baumes: WWF fordert verantwortungsvolleren Umgang mit Ressource Wald

Anlässlich des heute stattfindenden internationalen „Tag des Baumes“ ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf.
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Auch Regierungen von Bund und Ländern sollen Dienstwagenflotten auf Klimaschutz umstellen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Nach dem Dienstwagenbeschluss des Bundestags fordert die Deutsche Umwelthilfe entsprechende Entscheidungen des Bundeskabinetts und der 16 Länderregierungen – DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Als ersten Schritt klimaverträglichere Ministerfahrzeuge anschaffen“ – Auch Subventionierung von Dienst- und Firmenwagen soll künftig von Einhaltung des EU-Klimaschutz-Zielwertes von 140 g CO2/km ab abhängig gemacht werden
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Geier sollen wieder mehr Nahrung finden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Europa-Parlament lockert EU-Hygieneverordnung

Straßburg/Berlin – Der Naturschutzbund NABU begrüßt die heute im Europäischen Parlament getroffene Entscheidung über die Flexibilisierung einer seit 2002 verschärften EU-Hygieneverordnung. Danach können die Mitgliedstaaten wieder selber regeln, wann und wo verendete Weidetiere in der Landschaft verbleiben dürfen. „Es besteht wieder Hoffnung für Europas Geier und andere Aasfresser, die jahrelang kaum noch Nahrung finden konnten“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Nachricht aus Straßburg.
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Es gibt kein Comeback der Atomkraft.

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Neue AKW in Europa sind teure Ausnahmen, verschärfen Sicherheits- und Entsorgungsprobleme und bremsen Ausbau der erneuerbaren Energien

Berlin: „Die Atomenergie trägt weltweit so gut wie nichts zum Klimaschutz bei. Sie ist und bleibt eine Technologie unbeherrschbarer Risiken, gerade was die Weiterverbreitung nuklearer Materialien und die Entsorgung des Strahlenabfalls betrifft. Sie bremst den Ausbau der erneuerbaren Energien und ihre Bedeutung sinkt in globaler Hinsicht.“ Dieses Fazit zieht Lutz Mez, Geschäftsführer der Forschungsstelle Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin und Autor verschiedener Bücher zur Energie- und Umweltpolitik in einer Analyse der aktuellen Entwicklungen in der Atombranche. Kurz vor dem 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe betonte er gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dass ein Comeback der Atomkraft nicht in Sicht und auch nicht wünschenswert sei.
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