Deutscher Tierschutzbund wendet sich gegen das „Schweinepatent“ des Europäischen Patentamtes

Quelle: Deutscher Tierschutzbund

Heute endet die Einspruchsfrist gegen ein Patent, welches das Europäische Patentamt (EPA) für die konventionelle Zucht von Schweinen erteilt hat (Patent Nr. EP1651777). Der Deutsche Tierschutzbund bekräftigt aus diesem Anlass seinen Widerstand gegen Tierpatente. „Tiere sind keine Erfindung einzelner Konzerne. Wenn das EPA jetzt an einem Patent festhält, das überwiegend auf der klassischen Auswahlzucht beruht, könnten auch tierfreundliche Kleinerzeuger und Züchter in Bedrängnis geraten“, so Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes und Leiterin der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München.
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22./25. April: RWE-Show in Essen – Uranmülltransport ab Gronau – Anti-Atom-Demo in Münster

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Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Die nächste Woche wird eine heiße Anti-Atom-Woche in NRW werden:

1. Am 22. April lädt RWE zur Jahreshauptversammlung in die Gruga-Halle Essen ein – wir nehmen die Einladung an !! Ab 8.30 Uhr findet vor der Halle eine Kundgebung statt und drinnen werden wie in den letzten Jahren RWE-KritikerInnen über die gefährlichen Atomgeschäfte von RWE sprechen. Denn RWE ist derzeit einer der aggressivsten Atomkonzerne Europas!! Weitere Infos: www.urgewald.de.
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Genmais: Campact begrüßt Verbot und fordert von Ministerin Aigner, auch in der EU Kurs zu halten

Quelle: campact

Das Online-Netzwerk Campact begrüßt die Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, den Anbau des Gen-Mais MON810 zu verbieten. Die massiven Bürgerproteste der vergangenen Monate seien entscheidend dafür gewesen, die bisherige Gentechnik-Befürworterin Aigner von den massiven Risiken des Gen-Mais für Mensch und Umwelt zu überzeugen.
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Atom- und Kohlestrom als „Öko-Strom“ umdeklariert

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace-Studie warnt vor Mogelpackungen auf dem Öko-Strommarkt

Unter dem Namen „Ökostrom“ werden zahlreiche Produkte angeboten, die dieses Prädikat nicht verdienen. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Energiewissenschaftlers Uwe Leprich, Professor der Hochschule Saarbrücken. Viele Ökostrom-Geschäftsmodelle der Energiekonzerne basieren lediglich auf dem Handel mit Herkunfts-Nachweisen wie RECS-Zertifikate (Zertifikate zur Kennzeichung von Strom aus erneuerbarer Energien). Dabei kauft ein Stromunternehmen zum Beispiel in Skandinavien billige Zertifikate für Öko-Strom aus Wasserkraft, nicht jedoch den Strom selbst. In Deutschland wird dann der konventionelle Strom mit den Zertifikaten zu Öko-Strom umdeklariert.
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Niemand will Gentech-Mais MON 810

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Agrarministerin Aigner hat Aussaat in Deutschland gestoppt

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Entscheidung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, das Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 zu verbieten, begrüßt. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend gewesen sei. Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais das Immunsystem von Mäusen schädige. Das Aussaatverbot für MON 810 sei ein großer Erfolg des jahrelangen Engagements von Umweltorganisationen und Ökoanbauverbänden. Ihr breites Bündnis habe mit überzeugenden fachlichen Argumenten eine falsche Weichenstellung in der Landwirtschaft verhindert.
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Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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EU-Kommission überarbeitet Tiertransportgesetzgebung: Deutscher Tierschutzbund fordert konsequente Regelungen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Derzeit überarbeitet die EU-Kommission die EU-Tiertransportverordnung aus dem Jahr 2005. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transportzeiten und Ladedichten – diese Regelungen stammen noch aus dem Jahre 1997 und sind für den Schutz der Tiere von zentraler Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund fordert seit Jahren eine definitive zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Doch obwohl der Entwurf der Kommission nun endlich eine solche für Schlachttiertransporte vorsieht, kritisiert der Verband die geplanten Regelungen als nicht geeignet, um die erbärmliche Situation der Tiere auf Europas Straßen wirklich zu verbessern.
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