BUND: „Keine neuen Exportsubventionen für Milch“

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Zur im Vorfeld der Grünen Woche gemachten Ankündigung von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer-Boel, für Milch und Milchprodukte wieder Exportsubventionen einführen zu wollen, erklärte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Die Subventionierung von Milchexporten zerstört lokale Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern und somit lebensnotwendige Einkommensquellen der dortigen Landbevölkerung. Das Geld der europäischen Steuerzahler darf nicht zur Verschärfung der Armut und des Hungers in der Welt beitragen. Deshalb muss die EU-Kommission die Exportsubventionen für Milch und ebenso jene für Fleisch umgehend und dauerhaft abschaffen.“
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NABU: Konjunkturprogramm nicht für Intensivlandwirtschaft missbrauchen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Aigner muss auf mehr Naturverträglichkeit setzen

Berlin – Anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin hat der NABU die Bundesregierung davor gewarnt, die umweltzerstörende Intensivlandwirtschaft in Zeiten der Konjunkturkrise noch stärker zu befördern.

„Angesichts der zunehmenden Probleme infolge von Klimawandel, Artenrückgang und sozialem Strukturwandel muss Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner gerade jetzt eine nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt der künftigen Arbeit stellen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Landwirtschaft dürfe in Zukunft nur noch Anspruch auf finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie einen konkreten Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leiste. Der jüngste Intensivierungsschub infolge des Bioenergie-Booms und der Abschaffung der Flächenstilllegung führe zu einem erheblichen Verlust an biologischer Vielfalt. Es sei daher dringend notwendig, in Zukunft die Belange von Natur und Umwelt stärker zu berücksichtigen, indem Mindeststandards wie der Verzicht auf Grünlandumbruch oder die Bereitstellung ökologischer Vorrangflächen eingehalten würden.
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Internationale Grüne Woche in Berlin: 16. – 25. Januar

Nachfolgend wird die Selbst-Kurzbeschreibung und eine stark gekürzte Pressemitteilung der Grünen Woche dokumentiert, die morgen in Berlin eröffnet.

Aktuelles Pressematerial von der IGW 2009 steht Ihnen online im Presse-
Service zur kostenfreien Nutzung sowie für die Recherche zur Verfügung:

• Kurzmeldungen vom Tagesgeschehen
• Presse-Informationen zu allen Schwerpunkten der IGW
• aktuelle Presse-Fotos und über 100 historische Aufnahmen
• Hörfunkbeiträge und O-Töne
• Footage-Material für TV- und Onlineredaktionen
• Tagesaktuelle Pressetermine im Überblick
• Presseansprechpartner auf der Grünen Woche
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Dichloromethane to be banned in paint-strippers

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

The dangerous chemical compound Dichloromethane (DCM) in paint-strippers will soon be banned for consumers and many professionals, after the adoption of a legislative report by the European Parliament. Thanks to MEPs, a derogation for licensed professionals will be limited and the protection of workers during the industrial use of paint-strippers containing the chemical will be strengthened. The resolution was adopted with 674 votes in favour, 17 against and 8 abstentions.
Dichloromethane (DCM) is a colourless chemical compound, classified as a carcinogen category 3. According to the Commission, between 1989 and 2007, 18 fatalities (9 for industrial use, 8 for professional use, 1 for consumer use) and 56 non-fatal injuries have been registered in the EU.
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GUE/NGL: Pesticides: consumer health will be better protected

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der GUE/NGL dokumentiert.

The GUE/NGL group in the European Parliament welcomes the Parliament’s decision to ban pesticides in agriculture. The new measures against cancer-causing pesticides will protect consumers and help farmers to provide high-quality products. „The European Parliament has managed to develop stronger rules regarding pesticides despite resistance from the Council“, said MEP Roberto Musacchio (GUE/NGL, Italy). „Toxic products belong to a past in which agriculture policies were based on quantity rather than on quality, which was dangerous for everyone.“
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EP verabschiedet neue EU-Pestizidpolitik

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament hat die neue EU-Pestizidpolitik verabschiedet. Das Paket besteht aus einer Verordnung zur Produktion und Zulassung von Pestiziden und einer Richtlinie zu deren nachhaltigem Einsatz. Gefährliche Stoffe werden verboten. Empfindliche Gebiete wie Spielplätze oder Parks werden besser geschützt, ebenso die aquatische Umwelt und die Trinkwasservorräte. Das Risiko beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll minimiert und das Suchen nach Alternativen gefördert werden. EP verabschiedet neue EU-Pestizidpolitik weiterlesen

EP: Ecosystem approach to fisheries management

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Parliament adopted a report on the Commission communication „The role of the Common Fisheries Policy in implementing an ecosystem approach to marine management“. According to MEPs, this initiative is a „contribution“ for guaranteeing exploitation of fisheries resources in a way that will create sustainable conditions from the social, environmental and economic points of views, urging however the Commission to reconsider the present system of TACs and quotas.
The EP urges the Commission to reconsider the present system of total allowable catches (TACs) and quotas as the principal instrument for managing marine resources and its „usefulness“ given the present fishing restrictions.
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