AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!

25 Jahre Tschernobyl
25 Jahre Tschernobyl
Tschernobyl 25 – Bundesweit für den Atomausstieg
Atomkraft einpacken – AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!

Gemeinsame Pressemitteilung von ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg
Im Rahmen der bundesweiten Proteste für den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie haben heute rund 6.000 Menschen am AKW Brunsbüttel demonstriert. An weiteren elf Atomstandorten – darunter die AKWs Krümmel und Esenshamm – beteiligten sich über 120.000 Menschen an den Aktionen aus Anlass des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Die Initiatoren der Aktion rund um das AKW Brunsbüttel – ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und die Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg – zeigten sich optimistisch, dass der Reaktor nie wieder ans Netz gehen wird.
AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz! weiterlesen

Mehr als 120.000 Menschen demonstrieren in Deutschland gegen AKWs

Brunsbüttel abschalten
Brunsbüttel abschalten
Japan, Deutschland, Frankreich: Schluß mit der Atomenergie – AKWs endlich abschalten !
Mehr als 120.000 Menschen haben heute allein in Deutschland erneut gegen Atomenergie demonstriert. An 12 Atomanlagen machten die Menschen klar, dass sie die überall in Land lauernde Gefahr nicht länger hinnehmen wollen und forderten: AKWs abschalten. Die Innenstadt von Biblis mußte wegen Überfüllung gesperrt und viele Demonstranten auf andere Flächen umgeleitet werden. Für viele Standorte war dies die größte Demonstration seit Jahrzehnten oder überhaupt. In ganz Deutschland hatten sich Menschen seit dem Vormittag versammelt und sich dann mit Bussen, Autos, Fahrrad-Konvois und Treckern auf den Weg gemacht. Die Demonstrationen boten ein buntes, vielfältiges Bild: Alle Generationen, unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen.
Mehr als 120.000 Menschen demonstrieren in Deutschland gegen AKWs weiterlesen

Palmölkonflikt in Kolumbien: Bauern wollen zurückkehren

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wir müssen wieder unser Land bebauen. Auf der Straße können wir nicht leben, erklärt Bauernführer Misael Payares in Kolumbien. Der Palmölproduzent Daabon hat uns mit Gewalt vertrieben. Wir kehren jetzt zurück. Hinter dem Konflikt um die 1.100 Hektar Land in Las Pavas steht die ständig steigende Nachfrage nach Palmöl in Europa. Die kolumbianische Daabon-Gruppe hat sich dabei auf einen Bereich spezialisiert, der eigentlich als besonders umweltfreundlich und sozial verantwortlich gilt: Daabon produziert und exportiert Bio- und Transfair-Produkte. 70 Prozent der weltweiten Biopalmölernte werden von der Firma erzeugt. Mit gleich elf internationalen Labeln, darunter Biosuisse aus der Schweiz, Ecocert aus Frankreich und BCS Ökogarantie aus Deutschland, wirbt die Firma auf ihrer Webseite.
Palmölkonflikt in Kolumbien: Bauern wollen zurückkehren weiterlesen

Filmtipp: Water makes Money am 22.3.2011 auf arte

Am Dienstag, 22. März 2011 um 20.15 Uhr, läuft ein wichtiger und sehenswerter Film im Fernsehsender ARTE:
Water makes Money – Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen
Insbesondere ist der Film auch für Kieler/innen interessant: Veolia ist einer der drei Hauptsponsoren der Kieler Woche… Zur thematischen Vorbereitung eignet sich auch die Berichterstattung über den Volksentscheid zum Berliner Wasser.
Filmtipp: Water makes Money am 22.3.2011 auf arte weiterlesen

Schluss mit staatlich verbürgten Atomexporten

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der daraus folgenden Atomausstiegsdebatte in Deutschland fordert die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermesbürgschaften. Solche staatlichen Garantien sind in vielen Fällen die Voraussetzung, damit Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So wurden drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermespendants Export-Import Bank realisiert.
Schluss mit staatlich verbürgten Atomexporten weiterlesen

Hamburger Manifest der Projektgruppe Stadtnatur

Mit einem Hamburger Manifest zur Stadtnatur wendet sich die im vorigen Jahr gegründete Projektgruppe Stadtnatur Hamburg an die Öffentlichkeit, um auf die seit Jahren andauernde, massive Naturzerstörung in Hamburg durch Grünflächenverbrauch und Ausräumung der Stadtvegetation aufmerksam zu machen.
Unter Verweis auf deutsche und internationale Gesetze, Regierungsbeschlüsse und Übereinkommen legt die Projektgruppe in ihrem Manifest dar, dass wichtige Grundsätze des Natur- und Landschaftsschutzes ebenso wie fundamentale Bedürfnisse der Einwohner nach Gesundheit und Wohlbefinden von der Hamburger Stadtpolitik nicht beachtet werden.
„Indignez-vous! – Empört auch!“ Diesen Aufruf des ehemaligen, französischen Widerstandskämpfers und späteren UN-Diplomaten Stéphane Hessel gegen eine verfehlte, von der „Macht des Geldes“ beherrschte Politik greift die Projektgruppe Stadtnatur auf, um die Hamburger zum friedlichen Aufstand gegen die Natur zerstörende Stadtpolitik zu ermutigen.
Hamburger Manifest der Projektgruppe Stadtnatur weiterlesen

Papierkonsum killt Wälder und Klima

Zur Paperworld fordert Robin Wood eine Halbierung des Papierverbrauchs
Zum „Internationalen Jahr der Wälder“
Zur Eröffnung der Papiermesse PAPERWORLD am kommenden Samstag in Frankfurt am Main fordert Robin Wood Unternehmen, Regierungen und VerbraucherInnen in den industrialisierten Ländern auf, ihren Papierverbrauch zu halbieren. Auch in Deutschland ist dies nach Angaben der UmweltschützerInnen möglich.
Papierkonsum killt Wälder und Klima weiterlesen