Der Fettblatt-Steinbrech, Saxifraga cotyledon L., fehlt in Deutschland (nach BfN, GBIF sieht das anders), findet sich jedoch in mehreren Nachbarländern im Norden, Süden, Südwesten und Südosten.
Natürliche Vorkommen gibt es z.B. in der Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Island, Norwegen und Schweden.
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Kategorie: Schweiz
Schweiz, Suisse, Svizzera, Svizra, Helvetia.
Amtlich: Schweizerische Eidgenossenschaft, Confédération suisse, Confederazione Svizzera, Confederaziun svizra, Confoederatio Helvetica (CH).
Apfel (Malus) ‚Schweizer Orangenapfel‘
Der Apfel (Malus) ‚Schweizer Orangenapfel‘ wurde 1935 in der Versuchsanstalt Wädenswil (Schweiz) gezüchtet und kam Mitte des letzten Jahrhunderts in den Handel. Er ist eine Kreuzung von ‚Ontario(apfel)‘ und ‚Cox Orange(nrenette)‘.
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Apfel (Malus) ‚Berner Rosenapfel‘
Der Apfel (Malus) ‚Berner Rosenapfel‘ Ist ein typischer Herbstapfel. Er wurde Mitte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Schweiz als Zufallssämling gefunden. Ende des 19. Jahrhunderts kam er in Deutschland und der Schweiz als ‚Neuer Berner Rosenapfel‘ in den Handel.
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Apfel (Malus) ‚Glockenapfel‘
Die Herkunft des Glockenapfels ist ungeklärt. Möglicherweise wurde er in der Schweiz gefunden (‚Schweizer Glockenapfel‘), eine andere Lesart ist die Herkunft aus Norddeutschland (Altes Land bei Hamburg). Daher auch der zweite Name ‚Altländer Glockenapfel‘.
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Salix glaucosericea, Seiden-Weide
In Deutschland fehlend ist die Seiden-Weide, Salix glaucosericea, in den Alpen Frankreichs, Italiens, Österreichs und der Schweiz beheimatet. In Kultur erreicht der kleine Strauch eine Größe von bis zu ca. 125 cm. Am Naturstandort bleibt er oft deutlich kleiner (75 cm).
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Gottfried Keller Waldlied 1
Gottfried Keller
Waldlied 1
Arm in Arm und Kron‘ an Krone steht der Eichenwald verschlungen,
heut hat er bei guter Laune mir sein altes Lied gesungen.
Fern am Rande fing ein junges Bäumchen an sich sacht zu wiegen,
und dann ging es immer weiter an ein Sausen, an ein Biegen;
kam es her in mächt’gem Zuge, schwoll es an zu breiten Wogen,
hoch sich durch die Wipfel wälzend kam die Sturmesflut gezogen.
Und nun sang und pfiff es graulich in den Kronen, in den Lüften,
und dazwischen knarrt‘ und dröhnt‘ es unten in den Wurzelgrüften.
Manchmal schwang die höchste Eiche gellend ihren Schaft alleine,
donnernder erscholl nur immer drauf der Chor vom ganzen Haine!
Einer wilden Meeresbrandung hat das schöne Spiel geglichen;
alles Laub war, weisslich schimmernd, nach Nordosten hin gestrichen.
Also streicht die alte Geige Pan der Alte laut und leise,
unterrichtend seine Wälder in der alten Weltenweise.
In den sieben Tönen schweift er unerschöpflich auf und nieder,
in den sieben alten Tönen, die umfassen alle Lieder.
Und es lauschen still die jungen Dichter und die jungen Finken,
kauernd in den dunklen Büschen sie die Melodien trinken.
Gottfried Keller: Waldlied 2
Gottfried Keller
Waldlied 2
Aber auch den Föhrenwald
Lass‘ ich mir nicht schelten,
Wenn mein Jauchzen widerhallt
In dem sonnerhellten!
Heiter ist’s und aufgeräumt
Und das Weh’n der Föhren,
Wenn die Luft in ihnen träumt,
Angenehm zu hören!
Schlanken Riesenkindern gleich
Steh’n sie da im Bunde,
Jedes erbt ein kleines Reich
Auf dem grünen Grunde.
Aber oben eng verwebt,
Eine Bürgerkrone
Die Genossenschaft erhebt
Stolz zum Sonnenthrone.
Schmach und Gram umfängt sie nie,
Nimmer Lebensreue;
Schnell und mutig wachsen sie
In des Himmels Bläue.
Wenn ein Stamm im Sturme bricht,
Halten ihn die Brüder;
Und er sinkt zur Erde nicht,
Schwebend hängt er nieder.
Lieg‘ ich so im Farrenkraut,
Schwindet jede Grille,
Und es wird das Herz mir laut
In der Föhrenstille.
Weihrauchwolken ein und aus
Durch die Räume wallen –
Bin ich in ein Gotteshaus
Etwan eingefallen?
Doch der Unsichtbare läßt
Lächelnd es geschehen,
Wenn mein wildes Kirchenfest
Hier ich will begehen!