Rückkehr auf leisen Pfoten

Quelle: WWF Deutschland

WWF: Luchs nur einen Katzensprung vom deutschen Alpenraum entfernt.

Nach über 100jähriger Abwesenheit kehren die Luchse langsam in ihren alpinen Lebensraum zurück. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF. Neben stabilen Populationen in den Schweizer Nordwestalpen und der Grenze zwischen Ostösterreich und Slowenien gilt nun auch eine Rückkehr der ersten Raubkatzen in die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol als gesichert. „Vom österreichischen Lechtal aus ist es nur ein sprichwörtlicher Katzensprung bis in den deutschen Alpenraum und das Allgäu“, sagt Volker Homes, Leiter WWF-Artenschutz. Der WWF erwarte, dass sich die Luchse weiter im deutschsprachigen Alpenraum ausbreiten, schließlich sei dieser ein idealer Lebensraum für die scheuen Jäger.
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Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien

Kein Geld für Palmöl! Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung!
Berlin. Heute um 11:00 protestierten Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und Borneo Orangutan Survival Deutschland (BOS) vor der Niederlassung der Credit Suisse am Kurfürstendamm 31 in Berlin. Die NGOs fordern: „Keine Finanzierung der Palmölindustrie“ und übergeben der Credit Suisse 10.000 Protestbriefe von Bürgerinnen und Bürgern gegen Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung.
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Krümmel kein Einzelfall: Schwachstellen und Mängel in vielen deutschen Atomkraftwerken

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Betriebsgenehmigungen sofort entziehen
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich im Atomstreit nach der erneuten Panne im AKW Krümmel gegen jede weitere Verzögerung beim Atomausstieg ausgesprochen. Auf der Tagesordnung müsse die sofortige Stilllegung der acht ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke stehen. Möglich sei dies nach Paragraph 17 des Atomgesetzes durch Widerruf der Betriebsgenehmigung seitens der zuständigen Behörden. Das allein sei eine geeignete Maßnahme zur Minderung der erheblichen Gefahren für die Bevölkerung. Den Vorschlag, Strommengen älterer AKW auf jüngere zu übertragen, lehnte der BUND ab. Damit würde der komplette Atomausstieg um Jahre hinausgezögert. Krümmel kein Einzelfall: Schwachstellen und Mängel in vielen deutschen Atomkraftwerken weiterlesen

Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
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Ilisu: Ausstieg der Exportkreditversicherungen

Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Quelle: Aktionskreis Hasankeyf – Stopp den Ilisu-Staudamm Hamburg, Aktionskreis Stopp Ilisu“ Kiel– Rendsburg, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein

Wir begrüßen den Ausstieg der Exportkreditversicherungen (Euler Hermes – Deutschland, SERV- Schweiz und österreichischer Kontrollbank) aus dem Ilisu-Staudammprojekt in der Türkei.
Es ist ein großer Erfolg der örtlichen Bevölkerung gestützt auf die internationale Protest-Bewegung. Eine Petition zur Erklärung der 10 000 Jahre alten Stadt Hasankeyf , die überflutet werden soll, zum Weltkulturerbe haben mittlerweile viele Menschen unterstützt. Auch viele Prominente haben sich der Kampagne angeschlossen.
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Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung !

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Indonesien ist dabei, seine größten Schätze zu verspielen: Für weitere Palmöl-Monokulturen opfert das große Inselreich seine einzigartigen Regenwälder. Am Spieltisch sitzen die indonesische Regierung, mulitnationale Konzerne und Banken – und wir. Denn durch die deutsche und europäische Agrosprit-Politik ist unser Durst nach Palmöl für den Tank ungebremst. Verlierer sind natürlich zuerst die Menschen und Tiere, die mit den Wäldern ihre Lebensgrundlage verlieren. Doch was verliert die Weltgemeinschaft, wenn das Klima auf der Erde unerträglich wird?
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BI geht on tour – Premierenprogramm zum Abschied am geplanten Endlager Gorleben

Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Es geht los: am Sonntag um 11 Uhr startet der Info-Bus der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu seiner Rundreise quer durch die Republik.

Vom 5. Juli bis zum 1. August werden 32 – überwiegend atomare – Brennpunkte angefahren, fünf Abstecher führen ins Ausland: u.a. zum Schweizer Endlagerprojekt in Benken, zum umstrittenen AKW Temelin in Tschechien. “Wenn am Ende Sprit und Esprit noch reichen, tourt der Bus zum Abschluss nach Lubmin und an die deutsch-polnische Grenze, um den Protest gegen die polnischen AKW-Baupläne in Gryfino zu unterstützen”, verheißt die BI. Mit der Tour wird für den Atomausstieg, den Treck der Bauern nach Berlin und die abschließende Kundgebung am 5. September geworben.
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