
Die Nachhaltigkeitslüge – Film über das schmutzige Palmölgeschaft weiterlesen
Menschenrechte
DI 10:30 Laase, Wendland
Wie auch in den Jahren zuvor verprügeln die Polizisten bei Laase wieder sinnlos Menschen.
DI 10:28 Laase, Wendland
Die Polizei hat Pfefferspray gegen Kletterer in einem Baum eingesetzt, diese sind abgestürzt und schwer verletzt.
Protestaktion von Rettet den Regenwald
HECO (Hawaiian Electric Company), der größte Stromerzeuger auf Hawaii, plant bereits seit 2006, Palmöl in Kraftwerken zu verbrennen und hat in diesem Sommer die offizielle Genehmigung dafür erhalten. Der Energiekonzern will zunächst in einer „Testphase“ 10 Millionen Liter in zwei Kraftwerken verheizen. Mit der Palmölverbrennung soll die Abhängigkeit der Insel-Gruppe von importiertem Erdöl reduziert werden. Sofern die Regierung des Bundesstaates Hawaii und die zuständigen Behörden ihre Entscheidung nicht überdenken, wird dies nur der Anfang von sehr viel mehr Palmölverbrennung in US-Kraftwerken sein – und HECO bald einer der größten Palmölverbraucher in Amerika.
Hawaii: Palmölkraftwerke sind Regenwaldvernichter weiterlesen
Autor: Albrecht Müller
Am 6. Oktober hatten wir darauf hingewiesen, dass die Union immer wieder in ihrer Geschichte auf Kriminalisierung und Angstmache gesetzt hat, um mit diesem antidemokratischen Trick Wahlen zu gewinnen. Schneller als erwartet und von unerwarteter Seite wurde diese Taktik nun auch für die Landtagswahl in Baden-Württemberg bestätigt. In der Stuttgarter Zeitung war ein überaus erstaunlicher Artikel zu Stuttgart 21 zu lesen: eine Analyse der Strategie des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Mappus. Dieser hat danach den Konflikt mit den Demonstranten bewusst verschärft, um damit ein Wahlkampfthema zur Profilierung bei seinen konservativen Wählern zu bekommen. Albrecht Müller.
Undemokrat Mappus + Parteisoldat Geißler = Schwarz-Grün + Stuttgart 21? weiterlesen
Jahrestagung der Weltbank in Washington
Die Weltbank veranstaltet vom 8. bis 10. Oktober ihre Jahrestagung in der US-Hauptstadt Washington. Ein wichtiges Thema wird dabei die Finanzierung der Palmölindustrie sein.
Im vergangenen Jahr sah sich Weltbankpräsident Robert Zoellick gezwungen, sämtliche Weltbankfinanzierungen für Palmöl auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Vorausgegangen waren Klagen indonesischer Bauern und Umweltschützer gegen die Kredite für den weltweit größten Palmölproduzenten und –händler: Wilmar International Ltd., eine indonesisch-malaysisch-US-amerikanische Investment Holding mit Sitz in Singapur. Die Liste der Anklagepunkte gegen den Wilmar-Konzern ist lang: Illegale Brandrodung, Rodung von Primärwald, Landraub und Vertreibung der indigenen Bevölkerung, Einschüchterung und Gewalt gegen die Menschen, die um ihr Land kämpfen.
Keine Weltbankkredite für Palmöl! weiterlesen