Newsletter 29 von WIR in Kiel mit verschiedenen Umweltinfos

Landesmöbelhauptstadt Kiel
Landesmöbelhauptstadt Kiel
Vor ein paar Tagen ist der November-Newsletter von WIR in Kiel e.V. herausgekommen. Er enthält auch mehrere Artikel mit Themen zur Situation der Kieler Umwelt:
Fledermäuse sollen Möbel-Kraft weichen
Was bedeuten Fledermäuse, wenn es um Arbeitsplätze im Niedriglohnsegment geht
Glanzlichter aus dem Ratssaal
Dirk Scheelje (Grüne) zum Bebauungsplan Kurpark/Hohes Ufer in Schilksee
und zum Kiel-Kanal:
Äpfel mit Kühen vergleichen
Leserbrief aus den KN
Weitere Artikel:
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Stena Line und die Atomtransporte

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Die schwedische Reederei Stena Line hat am 11.Oktober 2012 ihren Konkurrenten Scandlines übernommen. Personen- und LKW-Fähren von Scandlines transportieren seit Jahren vor allem auf der Route Trelleborg-Rostock regelmäßig Atombrennstoffe und andere radioaktive Fracht von der Brennelementefabrik im schwedischen Västerås.

Seit Mitte Juli protestierten Aktivisten in Kiel an Land und auf dem Wasser gegen das Antreten dieses Atomerbes durch die Stena Line. Auf dem Wasser wurde die Fähre beim Auslaufen regelmäßig von einem Segelboot mit einem Transparent an der Reling mit der Aufschrift „Finger weg von Atomtransporten“ und zusätzlich einer großen Anti-Atom-Sonne auf dem Segel begleitet. An Land wurden diese Aktionen durch das verteilen von Flugblättern unterstützt.
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SPD und Grüne wollen Kieler Umweltpreis faktisch abschaffen

Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen
Protest gegen rot-grüne Betonpolitik in Kiel.
Stellungnahme von WIR in Kiel zur Umdefintion des Kieler Umweltpreises:

Im Innen- und Umweltausschuss steht nächste Woche ein Antrag (Drucksache 0516/2012) von SPD und Grünen zur Abstimmung:
Faktisch geht es um die

Abschaffung des Kieler Umweltpreises!

Was fortschrittlich, innvoativ und klimafreundlich daherkommt, hat es in sich. Unsere Kritik ziehlt dabei weniger auf die geplante Umbenennung des Preises in „StadtKlima-KlimaStadt – der Stadtwerke Kiel Innovationspreis“.
Wieso will Rot-Grün eine Umbennung? – Die Parteien-Politik in Kiel tut außer in Sachen Marketing herzlich wenig für den Klimaschutz: Unvermindert hält die Versiegelung Kiels an, obwohl bereits mehr als 50% der Fläche Kiels zugebaut ist. Odre die gelante Ansiedlung von Möbel Kraft: Dieses Projekt, das die zweitälteste Kleingartensiedlung Deutschlands zerstören will, wird als klimafreundlich umgedeutet, obwohl die Planung nur gesetzliche Mindeststandards vorsieht…

Was will Rot-Grün verändern? Angeblich bleibt alles beim Alten, nur der Schwerpunkt soll geändert werden.
Da fängt das grüne Neu-Sprech und Neu-Denk schon an: Was „Schwerpunktänderung“ genannt wird, bedeutet eine extreme thematische Einengung auf „klimafreundliche Innovationen“. Doch das reicht den grünen und roten Neu-Denkern nicht, um sicherzustellen, dass künftig Kindergärten, Schulklassen, BürgerInnen und Initiativen möglichst keinen Preis mehr erhalten.
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Kieler Umland: Stellungnahme BI unbelastetes Trinkwasser zur Veranstaltung des Wasserverbandes

BI für unbelastetes Trinkwasser. Bildrechte bei der BI - www.kupferfrass.de
BI für unbelastetes Trinkwasser
Stellungnahme der Bürgerinitiative für unbelastetes Trinkwasser zum Ergebnis der Informationsveranstaltung des Wasserverbandes Rumohr am 25.10.2012

Aus unserer Sicht hatte die Veranstaltung inhaltlich Höhen und Tiefen. Sie lief, trotz des durchaus emotionalen Themas, aber insgesamt sehr vernünftig und fair ab.

Zum Vortrag von Herrn Dr. Ostendorp

Zu dem insgesamt informativem Vortrag von Herrn Dr. Ostendorp bleibt festzuhalten, dass wir hinsichtlich der korrekten Anwendung des Messverfahrens „UBA 2004“ gänzlich anderer Auffassung sind als er – und zwar nach Rücksprache mit dem Umweltbundesamt selbst. So, wie Herr Dr. Ostendorp das Verfahren angewendet sehen möchte, entbehrt dem Verfahren die wissenschaftliche Basis, denn es wurde in einem anderen Kontext erarbeitet, erprobt und wissenschaftlich ausgewertet, als er das dargestellt hat. Dies ist ein wichtiger Streitpunkt, weil diese Diskussion direkt in den nächsten Wochen für die noch geplanten 30 Wasserproben relevant wird und daher sehr brisant ist.

Interessant war auch, dass insgesamt nicht nur 29 Wasserversorger (wie von der Landesregierung im Februar berichtet), sondern offenbar – ungefähr, so genau legte er sich nicht fest – 60 Wasserversorger betroffen sind.
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Kiel: Anwohnerinitiative Schreventeich fragt zu Möbelkraft

Verkehr dank Möbelkraft
Verkehr dank Möbelkraft
Textdokumentation des Anschreibens und des Fragenkataloges der Anwohnerinitiative Schreventeich – AIS an Bürgermeister Todeskino wegen der geplanten Ansiedlung von Möbel Kraft in Kiel

Geplante Ansiedlung des Möbelhauses Möbel Kraft in Kiel

Sehr geehrter Herr Todeskino,
wir wenden uns mit der Bitte an Sie, einige Fragen zu beantworten, die für uns als Anwohner im von der geplanten Ansiedlung des o.g. Möbelhauses betroffenen Bereich von größtem Interesse sind.
Wir werden ja leider vom Zeitpunkt der Bekanntmachung der entsprechenden Pläne an bewusst zunächst von Herrn Albig und jetzt von Ihnen als unmittelbar betroffene Anwohner explizit von jedweder Beteiligung ausgeschlossen.
Um es noch genauer zu sagen, unsere Beteiligung ist unerwünscht.
Es gibt zwar einen gewissen Grad der Beteiligung der betroffenen Kleingärtner.
Um es genauer zu sagen: Herr Völz wird bzw. wurde beteiligt.
Nicht aber die Anwohner.

Wir haben jedoch ein elementares Interesse an entsprechender Beteiligung und fordern Sie auf, uns die im Anhang aufgelisteten Fragen zu beantworten.
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Kiel: Netzwerktreffen 25.10.2012 20h

Kiel: Zentralbad-Fläche würde wichtiges Biotop zerstören
Kiel: Zentralbad-Fläche würde wichtiges Biotop zerstören
Einladung zum Netzwerktreffen 25.10.2012 20h
–> Teilnahmeanfragen an info@wirinkiel.net
Bisher eingegangene Vorschläge zur Tagesordnung
20.00-20.05h Organisatorisches
21.00-21.15h Pause / Persönliche Gespräche
22.00 Tschüss – und bis zum nächsten Mal!

Ortsbeiräte – Funktion nach Gemeindeverfassung und Wirklichkeit in Kiel
Eingeladen ist ein Gastdozent (angefragt) mit umfangreichen praktischen Erfahrungen in Fragen der Gemeindeverfassung. Vortrag 15-20min., danach 15-20 min. Aussprache. Der TOP ist Wunsch mehrerer TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens und soll vor allem denjenigen helfen, die gelegentlich oder regelmässig zu den Ortsbeiratssitzungen in ihrem Stadtteil sind und denen oftmals die verfassungsrechtlich (Gemeindeordnung) zugesicherten Mitwirkungsrechte vorenthalten werden.
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Geheimdienst wird keine Steuerbescheide ausstellen

Gemeinnützigkeit
Gemeinnützigkeit
Gemeinnützigkeit: Verschärfte Verfassungsschutz-Klausel vom Tisch
Erleichtert haben Robin Wood, Attac und mehr als 180 weitere Organisationen die Entscheidung der Finanzpolitiker von CDU und FDP zur Kenntnis genommen, den Verfassungsschutz nun doch nicht allein über den Entzug der Gemeinnützigkeit entscheiden zu lassen. Laut Nachrichtenagenturen soll die entsprechende Änderung im Entwurf für das Jahressteuergesetz 2013 zurückgenommen worden sein.
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