DWD: Neue Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DWD dokumentiert.

Der Klimawandel hat sich beschleunigt

Berlin – „Der Klimazug rollt nicht nur. Er fährt auch immer schneller.“ Das erklärte Wolfgang Kusch, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei der jährlichen Klima-Pressekonferenz des nationalen Wetterdienstes in Berlin. Die Klimastatistiker des Deutschen Wetterdienstes hätten Temperaturmessungen in ganz Deutschland von 1890 bis 2008 ausgewertet. Im Mittel dieser knapp 120 Jahre liege die Jahresdurchschnittstemperatur bei 8,3 Grad Celsius. In den vergangenen 20 Jahren sei dieser Mittelwert fast immer übertroffen worden. Nur einmal, 1996, sei es kühler gewesen. Sechs der zehn wärmsten Jahre seit 1890 fielen in die vergangene Dekade. Kusch: „Diese Zahlen belegen klar: Der Klimawandel hat sich in den vergangen beiden Jahrzehnten beschleunigt.“
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Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Pressegespräch zum Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung (TAB)

Das Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ des Büros für Technikfolgen-Abschätzung wurde vom Bundestagsausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit angeregt. Der Abschlussbericht wurde vom zuständigen Bundestagausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 23. April besprochen (www.tab.fzk.de/de/aktuell.htm).

Diese Studie erhält ihre besondere Brisanz angesichts des Ausbruchs der Welternährungskrise im letzten Jahr, aber auch angesichts der großen Meinungsunterschiede über dieses Thema.

Um zu diesem Bericht Stellung zu beziehen, laden NABU und EED herzlich zu einem Pressegespräch ein.
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Wem gehören Babynahrung, Bier und Bäume?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Neuer Report zeigt dramatisches Ausmaß aktueller Patenterteilungen

Trotz zunehmender Proteste erteilt das Europäische Patentamt (EPA) in München weiter Eigentumsrechte an Lebensmitteln, Pflanzen und Saatgut aus konventioneller Zucht. Dies geht aus einem Report hervor, den Greenpeace, Kein Patent auf Leben!, die Erklärung von Bern, Swissaid, der Development Fund und Misereor heute im schweizerischen Luzern vorstellen. In den 500 von der Organisation Kein Patent auf Leben! recherchierten Patent-Anträgen und etwa 70 erteilten Patenten werden neben Mais und Salat auch Bäume, Babynahrung und Bier beansprucht. Die beteiligten Organisationen fordern, dass die Patentflut mit klaren politischen Vorgaben gestoppt wird. Erst vergangene Woche hatten Greenpeace und Misereor Einspruch am EPA gegen die Zucht von Schweinen eingelegt.
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Jede Minute verschwinden Waldflächen in der Größe von 36 Fußballfeldern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Baumes: WWF fordert verantwortungsvolleren Umgang mit Ressource Wald

Anlässlich des heute stattfindenden internationalen „Tag des Baumes“ ruft der WWF zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit dem Rohstoff Holz und dem Lebensraum Wald auf. Wirtschaft und Verbraucher vor allem in den Industriestaaten müssen ihre Konsumgewohnheiten radikal umstellen. Ansonsten werden auch die letzten großen Waldgebiete der Erde schon in wenigen Jahren irreparabel geschädigt sein. Das hätte katastrophale Konsequenzen für die Tier- und Pflanzenwelt, aber auch für den Menschen. Holzprodukte und landwirtschaftliche Güter, für die Wald zerstört wird, sollten nur gekauft werden, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft stammen, ruft der WWF auf.
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Bienen und Schmetterlinge müssen sich sputen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Frühling im Zeitraffer: auf Winter folgt Sommer

Berlin – Der NABU hat auf den ungewöhnlichen Witterungsverlauf in diesem Frühjahr hingewiesen. Noch Anfang April ist die Natur rund drei Wochen zurück gewesen. Dann wurde es plötzlich warm, wodurch die Pflanzenwelt nun mittlerweile knapp zwei Wochen weiter ist als üblich.

„Nach einem langen Winter hat die Natur aufgrund der extremen Witterung innerhalb von zehn Tagen eine explosionsartige Entwicklung durchgemacht“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Dieser „Frühling im Zeitraffer“ habe zur Folge, dass zahlreiche Frühblüher wie Buschwindröschen oder Scharbockskraut ihre Wachstums- und Vermehrungsphasen in kürzester Zeit abschließen müssten, bevor sich das dunkle Blätterdach der Laubwälder über ihnen schließe.
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Krümmel bleibt aus: Aufruf zur Demo am Tschernobyltag

Krümmel-Demo 2009
Krümmel-Demo 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk Tschernobyl und verseuchte mit einer radioaktiven Wolke ganz Europa, Tausende von Toten und Strahlenopfer vor Ort waren zu beklagen, sie leiden noch heute unter den Folgen der Verstrahlung und die Umgebung ist unbewohnbar. Anlässlich des 23.Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl ruft der BUND zusammen mit anderen Organisationen zu einer Demo am kommenden Sonntag am Standort des Atomkraftwerkes Krümmel auf.
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Geier sollen wieder mehr Nahrung finden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Europa-Parlament lockert EU-Hygieneverordnung

Straßburg/Berlin – Der Naturschutzbund NABU begrüßt die heute im Europäischen Parlament getroffene Entscheidung über die Flexibilisierung einer seit 2002 verschärften EU-Hygieneverordnung. Danach können die Mitgliedstaaten wieder selber regeln, wann und wo verendete Weidetiere in der Landschaft verbleiben dürfen. „Es besteht wieder Hoffnung für Europas Geier und andere Aasfresser, die jahrelang kaum noch Nahrung finden konnten“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Nachricht aus Straßburg.
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