Brasilien: Mega-Tourismusprojekt will Indianer vertreiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Tremembé-Indianer kämpfen um ihr Landrecht

Seit vergangenem Jahr ist die spanische Firmengruppe Afirma für das Resortprojekt der Gruppe Nova Atlântida verantwortlich. Das mit rund 15 Milliarden US-Dollar angeblich weltweit größte Tourismusprojekt hätte schwere Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das Projekt im Bezirk Itapipoca wird nicht nur die Indianer entwurzeln und ihre Existenz zerstören, sondern auch das 3.100 Hektar große Stammesgebiet – eine einmalige, artenreiche Küstenlandschaft mit hohen Dünen, Oasen, Traumstränden, blauen Lagunen, Kokoshainen, Tropen- und Mangrovenwald – massiv schädigen und wichtige Trinkwasserressourcen bedrohen.
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Geplanter Yachthafen Haffkrug auf Kosten von Natur und Familie

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Am 1. April 2009 will die Gemeindevertretung Scharbeutz im Grundsatz über das 30 Millionen Euro Projekt Yachthafen Haffkrug mit weiteren 380 Liegeplätzen in der Lübecker Bucht entscheiden. Der Bauausschuss hat sich auf seiner letzten Sitzung bereits einstimmig für einen Bau ausgesprochen.
„Rund die Hälfte des Strandes würde für den geplanten Hafen, vornehmlich Motorboote, unwiederbringlich verloren gehen“, warnt Wolfgang Hielscher von der BUND-Kreisgruppe Ostholstein. „Die im Küstenabschnitt vorkommenden und bereits stark dezimierten Seegraswiesenbestände gerieten durch den Hafen und die späteren Ausgleichsmaßnahmen stark in Gefahr.“
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PEFC wird Umwelt-Anforderungen nicht gerecht

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

FSC-Zertifizierung ist besser für den Wald

Berlin – Nach der Teilnahme am dritten Runden Tisch von PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) Deutschland zieht der NABU eine ernüchternde Bilanz: „PEFC wird den Ansprüchen einer ökologisch nachhaltigen Waldbewirtschaftung nach wie vor nicht gerecht“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Wir hatten uns viel von den Diskussionen im Rahmen des PEFC-Revisionsprozesses versprochen, mussten aber feststellen, dass der PEFC nicht wirklich daran interessiert ist die Situation im Wald zu verbessern“. In wichtigen Waldbewirtschaftungsfragen wie dem Pestizideinsatz oder der Förderung von Totholz als unerlässlichem Bestandteil von gesunden Waldökosystemen hätten die Diskussionen deutlich aufgezeigt, dass PEFC sich qualitativ nicht weiter entwickele.
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Präsident Obama muss den Agrospritwahn stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Zuckerrohr in Brasilien ist eine soziale und ökologische Katastrophe

Präsident Obama hat versprochen, die Treibhausgasemissionen zu verringern und erneuerbare Energien zu fördern. Doch unglücklicherweise besteht ein großer Teil der von Obama vorgeschlagenen Lösungen in der weiteren Steigerung der Agrosprit-Produktion, sowohl in den USA als auch im Ausland.

Die neue amerikanische Regierung darf nicht die Augen vor den überwältigenden Beweisen verschließen, dass Agrokraftstoffe den Klimawandel durch Abholzung der Wälder und Zerstörung anderer wichtiger Ökosysteme verstärken. Die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Agrosprit verknappt das Nahrungsmittelangebot und erhöht die Lebensmittelpreise, sodass mehr und mehr Menschen auf der ganzen Welt an Hunger und Unterernährung leiden. Menschenrechtsverletzungen und der Raubbau an Böden und Wasser sind weitere Probleme.
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Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
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Kein Patent auf Leben!

Nachfolgend wird eine geringfügig verändertere und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Bauern erfreut über Hessische Initiative im Bundesrat!

Wiesbaden/Hamm. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist erfreut über die aktuelle Initiative der Hessischen Landesregierung im Bundesrat, die sich für eine Verschärfung der europäischen Biopatentrichtlinie einsetzt. Sie unterstützt damit die bestehende breite Bewegung von Bauern-, Umwelt- und kirchlichen Organisationen, die sich seit Jahren für „Kein Patent auf Leben“ stark macht.
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20.-30. März: Woche ohne Pestizide – Semaine sans Pesticides

Happy without PesticidesNachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Eine gesunde Welt für alle.
Mensch und Umwelt vor Pestiziden schützen. Alternativen fördern.

Vom 20. bis zum 30. März findet die „Woche ohne Pestizide“ statt. Während dieser zehn Tage leisten Organisationen, Landwirte, Schulen, und viele andere zivilgesellschaftliche Einrichtungen Aufklärung darüber, dass es verlässliche Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gibt, die sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit aller zu Gute kommen. Die Aktionswoche lädt zum vierten Mal in Folge zum Mitmachen, Nachdenken und Umdenken ein. Ursprünglich in Frankreich gestartet, hat sich die „Woche ohne Pestizide“ mittlerweite zu einer Europäischen Aktionswoche gemausert.
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