Anti-Umweltpädagogik: Giftpflanzen in Schwentinental

Schild erweckt falschen Eindruck: Nicht jede giftige Pflanze ist ein Kontaktgift. Wildpark Schwentinental.
Schild erweckt falschen Eindruck: Nicht jede giftige Pflanze ist ein Kontaktgift. Wildpark Schwentinental.
Im Wildpark Schwentinental findet sich ein etwas seltsam anmutendes Beet, das mit Mauer und Draht abgeschirmt ist. Zwei Hinweisschilder warnen vor den dort angepflanzten Giftpflanzen. Zu finden sind dort: Schnee-Marbel, Weiße Hainsimse (Luzula nivea); Storchschnabel-Sorte (Geranium spec.) und Wurmfarn (Dryopteris filix-mas). Es stimmt: Alle diese Pflanzen sind mehr oder weniger giftig für den Menschen und einige Tierarten. Leider werden in dem Beet keine Hinweise gegeben zu den dort gepflanzten Arten und zur Art der Giftigkeit. Auch erweckt das Schild den Eindruck als wenn es sich um Kontaktgifte handeln könnte, was aber nicht der Fall ist. Jedenfalls werden die Arten als besonders gefährlich dargestellt.
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Bier mit Glyphosat belastet

Pressemitteilung Umweltinstitut München v. 25. Februar 2016:
Deutsche Biere sind mit dem Pestizid Glyphosat belastet – das ergab ein heute veröffentlichter Test des Umweltinstitut München. Ein Labor hatte im Auftrag des Umweltinstituts Biere der 14 beliebtesten Biermarken Deutschlands auf Spuren des Unkrautvernichters hin untersucht und war bei jedem getesteten Produkt fündig geworden.

Glyphosat ist der mit Abstand am häufigsten eingesetzte Pestizidwirkstoff in Deutschland – rund 5.400 Tonnen werden bundesweit davon jährlich eingesetzt. Laut Weltgesundheitsorganisation ist das Totalherbizid erbgutschädigend und „wahrscheinlich krebserregend“. Die gemessenen Werte lagen zwischen 0,46 Mikrogramm pro Liter (µg/l) und 29,74 µg/l und damit im Extremfall fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser (0,1 µg/l).
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Kiel: Erneute Öffentlichkeitsbeteiligung Möbel Kraft – Ansiedlung

Kiel: B-Plan 988 - Möbel Kraft: Zweite Auslegung
Kiel: B-Plan 988 – Möbel Kraft: Zweite Auslegung
Der Bauausschuss der Landeshauptstadt Kiel hat am 07.01.2016 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 988 „Prüner Schlag – Möbelmarktzentrum“ im Stadtteil Kiel-Südfriedhof für das Gebiet zwischen Hasseldieksdammer Weg, Westring, Autobahn A 215 und Olof-Palme-Damm erneut beschlossen.
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Petition Rettet Schwedeneck! Keine Ölförderung!

Stop Fracking
Stop Fracking
Rettet Schwedeneck! Keine Ölförderung im geschützten Küstengebiet der Eckernförder Bucht
Petition der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Textdokumentation der BI-Petition – zum Unterzeichnen klicken Sie bitte den obigen Link, der zu change.org führt.

Schwedeneck, eines der schönsten Küstengebiete Deutschlands an der Südseite der Eckernförder Bucht, soll dem Profitdenken eines Ölkonzerns geopfert werden. Schließen Sie sich unserem Aufruf an den Schleswig-Holsteinischen Umwelt- und Energiewendeminister Dr. Robert Habeck an:
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Todsicher: Baustofflagerungen unter Rot-Buchen

Tödlich für den Baum: Baustoffablagerung im Wurzelbereich von Rot-Buchen in Kiel-Düsternbrook
Tödlich für den Baum: Baustoffablagerung im Wurzelbereich von Rot-Buchen in Kiel-Düsternbrook
Die Rot-Buche, Fagus sylvatica, ist einer der empfindlichsten einheimischen Bäume bei Störungen im Wurzelbereich. Dazu gehören u.a. Aufgrabungen (insbesondere mit Maschinen), Verdichtungen und Aufschüttungen. Zwar gibt es im städtischen Bereich für gewöhnlich ein umfangreiches Regelwerk zum Schutz der Bäume, es hält sich nur kaum jemand daran. Oft sind den Ausführenden die Bestimmungen unbekannt oder egal. Erschwerend kommt hinzu, dass es fast keine öffentliche Kontrolle gibt. Für eine Rot-Buche ist Baustoffablagerung im Wurzelbereich aber sicher tödlich. Leider schreit der Baum nicht oder fällt sofort um. Wenn dann nach 10 oder 15 Jahren Sturm Horst zuschlägt und reihenweise Bäume fällt, dann ziehen nur wenige die Verbindung zu dem kleinen Kieshaufen oder der Aufgrabung, die Jahre zurückliegt.
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Stickstoffüberschuss: Gefahr für Natur, Klima und Wasser

Pressemitteilung BUND SH.

Der Nährstoffbericht des Landes Schleswig-Holstein bestätigt für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Schleswig-Holstein erneut, dass das Land nicht genug gegen die Stickstoffüberschüsse tut. Der BUND fordert eine Hoftorbilanz, Obergrenzen für Nitrate, empfindliche Sanktionen bei Verstößen und mehr Kontrollen.
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