Niedersächsische Landesregierung verscherbelt die Elbe

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
Ministerpräsident McAllister bricht seine Versprechen von Otterndorf
Die BUND-Landesverbände Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein üben heftige Kritik an der heutigen Zusage des Niedersächsischen Landeskabinetts, das Einvernehmen zur Elbvertiefung zu erteilen. „Mit dieser Entscheidung hat Ministerpräsident McAllister sich für rund 100 Millionen Euro Steuergelder den Widerstand der niedersächsischen Elbgemeinden abkaufen lassen“, empören sich die Umweltverbände.
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Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal

Schiffsabgase an der Kieler Hörn - tägliches Übel
Schiffsabgase an der Kieler Hörn - nicht nur Sichtbeziehung
Leserbrief an die KN von Dr. F. Liedl, Landschaftsarchitekt, Giekau–Fresendorf (9.3.)
Die Mehrheit der Kieler Stadtvertreter hält offensichtlich geradezu mit Verbissenheit an der Wasserrinne fest und erweist sich renitent gegenüber kritischer fachlicher Einschätzung wie auch Bürgerwünschen. Jegliche Alternativvorstellungen zu einer Aufwertung als Freiraumachse werden unter Verweis auf vor Jahren gemachte Stadtbeschlüsse abgewürgt. Mit den jetzt für die Grundausstattung des Projektes bezifferten über 11 Mio € könnte man im Bereich des Kleinen Kiels großräumig ein Wassererlebnis für die Bürger gestalten und zudem die Achse zum Bootshafen als benutzbaren Freiraum aufwerten – aber nein darüber darf offenbar nicht geredet werden.

Dafür werden falsche Annahmen beharrlich verbreitet:

1. Entstehung einer offenen Wasserverbindung zwischen Bootshafen und Kleinem Kiel mit Möglichkeit für Bootfahren als Wassererlebnis
Tatsächlich sind beim derzeitigen Kostenansatz die Verbindungen zum Kleinen Kiel und Bootshafen nicht Brücken sondern Betonrohre ohne Durchfahrtmöglichkeit.
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Hamburg: Massenabholzungen am Alster-Ufer

Bezirk Hamburg-Mitte verwüstet den Ufergehölzsaum an der Außenalster
Hamburg treibt Raubbau mit seiner Natur. Unter dem irreführenden Motto „Qualitätsoffensive Freiraum“ sind in den vergangenen Jahren große Teile der städtischen Vegetation ausgeräumt worden, – zum Schaden des Stadtklimas, der Lebensqualität und der biologischen Vielfalt in der Hansestadt.
In der letzten Woche wurde nun im Stadtteil St. Georg in der Uferböschung der Außenalster eine umfangreiche Abholzungsaktion begonnen, der neben zahlreichen großen, geschützten Bäumen praktisch die gesamte Strauchschicht mit ihren Kleinbäumen zum Opfer fiel (vgl. Fotos unter dem obigen Weblink, Teil 1).
Damit wurden große Teile eines wertvollen Uferbiotops zerstört, der unter besonderem gesetzlichen Schutz steht.
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Kolumbien: Europäischer Energieriese will Regenwald fluten

Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V.
Noch strömt der Rio Magdalena durch sein steiniges Flussbett und schlängelt sich in vielen Kurven durch den kolumbianischen Regenwald. Doch mit Beginn der Bauarbeiten am Megastaudamm El Quimbo wird dieser einzigartige Lebensraum für immer verschwinden. 82 Quadratkilometer Tropen- und Uferwälder werden im Stausee untergehen. Damit wird der Lebensraum Tausender Tier- und Pflanzenarten zerstört; 1.500 Menschen verlieren ihre Dörfer, Äcker und Weiden.
Der Energiekonzern Enel/Endesa spricht von „grüner Energie“ – doch diese Art der Stromerzeugung ist nicht umweltfreundlich, sondern zerstörerisch: Millionen Tonnen Gestein müssen weggesprengt und bewegt werden, 200.000 Kubikmeter Beton und 15.000 Tonnen Baustahl verschlingt die gewaltige Konstruktion – das sind 5.000 Tonnen mehr Stahl, als im Eiffelturm stecken.
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Kiel: Bürgermeister gibt Sachstandbericht zu Möbelkraft

Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen
Protest gegen Möbelkraft-Abholzungen. Foto: Rosa
Für den Bauausschuss am Donnerstag 1.3.2012 hat Bürgermeister Todeskino („Grüne“) einen Sachstandbericht vorgelegt. Dieser wird unter Tagesordnungspunkt 10.4 (DauerTOP Möbelkraft) bzw. 10.4.1 abgehandelt:
1. Grundstückskaufvertrag
Die Vertragsverhandlungen zwischen der Fa. Möbel Kraft und der Landeshauptstadt Kiel sind noch nicht abgeschlossen.

2. Städtebaulicher Vertrag – Kostenübernahme Bauleitplanung
Gemäß des Städtebaulichen Vertrages vom 28.11.2011 übernimmt die Fa. Möbel Kraft die Kosten für die Planungsleistungen, die für die Durchführung der erforderlichen Bauleitplanverfahren entstehen. Diese Planungskosten sind spätestens 4 Wochen nach Vertragsschluss zu zahlen. Mit Schreiben vom 26.01.2012 wurde daher die Fa. Möbel Kraft zur Zahlung der Planungskosten aufgefordert, damit zeitnah mit den Ausschreibungen der Planungsleistungen begonnen werden kann.
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Protest gegen Tropenholz-Bänke in Lübeck

Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V.
Tropenholz-Bänke in Lübeck: Heimische Eiche statt brasilianisches Jatoba
Die Stadt stellt im Rahmen des Projekts „Mitten in Lübeck“ in der Fussgängerzone und angrenzenden Bereichen Sitzbänke aus tropischem Jatoba-Holz auf. Den Großteil der Baukosten des Projekts trägt die gemeinnützige Possehl-Stiftung. Doch woher das Jatoba-Holz stammt und warum nicht Eichenholz aus heimischen Wäldern verwendet wird, beantworten weder die zuständigen Politiker noch die beauftragten Landschaftsarchitekten.
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Kiel: Die KN berichtet falsch über Bürgerfragestunde zu Möbelkraft

Ohne Möbelkraft ist alles doof...
Ohne Möbelkraft ist alles doof...
Zum Thema Bürgerfragestunde zu Möbelkraft hier 2 neue Beiträge der BUND-AG Möbelkraft
Die KN berichtet falsch
Die KN berichtet heute (17.2.12) auf S.22 über die Bürgeranfrage. Neben den gewohnten Verkürzungen und Ungenauigkeiten wie “Ansiedlung von Möbel Kraft, u.a. auch auf der Kleingartenanlage Prüner Schlag” (als ob es nur um eine kleine Teilfläche neben einer Industriebrache o.ä. ginge), verbreitet die KN hier aber auch eine eindeutige Falschinformation: “So wollte Sonja Vollbehr unter anderem wissen, ob es Planungen zu Möbel Kraft gebe, die über die vom August stammenden Skizzen hinausgingen. Nein, die gebe es nicht, antwortete Bürgermeister Peter Todeskino. Die Vorlage konkreter Pläne sei unmittelbar an den Abschluss der Grundstücks-Kaufverträge gekoppelt.” In Wirklichkeit gab es eine derartige Aussage nicht, stattdessen aber ein klares “Ja!” auf die Nachfrage, ob auch ohne Plan verkauft wird (s.u. 16.2.12) . Die Kreisgruppe des BUND hat die KN in einem Leserbrief auf diese Falschdarstellung hingewiesen. Eine Richtigstellung muss in den nächsten Ausgaben gut sichtbar erfolgen! Wir werden weiter berichten. (Auch die Presseerklärung vom 13.2.12, in der auch der Infostand parallel zur Ratsversammlung angekündigt war, hat bisher keinen Weg in diese Zeitung gefunden….)

Die Stadt will das Kleingartengelände ohne Vorlage einer Planung für die Bebauung verkaufen! – 16.2.12
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