Protestaktion von Rettet den Regenwald
Carmen ist Aktivistin von ANAIRC, einer Organisation, die sich für die Rechte erkrankter ehemaliger Zuckerrohrarbeiter einsetzt. ANAIRC vertritt zur Zeit 8000 Menschen, die an Niereninsuffizienz leiden. Sie haben alle auf den Plantagen der Grupo Pellas gearbeitet. Die Pellas Gruppe ist der größte Zuckerrohrproduzent Nicaraguas und der mächtigste Familienkonzern Zentralamerikas. Ein Geschäftszweig der über 50 Unternehmen der Pellas sind die Zuckerrohrplantagen der Nicaragua Sugar Estate Ltd.. In den Zuckerfabriken im Westen Nicaraguas hat Ethanol Zucker und Rum als wichtigste Exportprodukte abgelöst.
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Kategorie: Pflanzen
Pflanzen. Plants. Planten.
Kiel: Beantwortung Gr. Anfrage Gewerbegebiet Russeer Weg
Der Bürgermeister, Kiel, 31.03.2011
Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt
Antwort auf die Große Anfrage
Drucksache 0120/2011
Große Anfrage der Ratsfraktion Direkte Demokratie vom 04.02.2011 zum Bauausschuss am 07.04.2011
Betreff: 12. Änderung des Flächennutzungsplanes – Fassung 2000 – für einen Bereich in Kiel-Hasseldieksdamm, nördlich der Bundesautobahn A 215, östlich des Russeer Weges (Aufhebung Aufstellungsbeschluss), Drucksache 0628/2010
Die zur Sitzung des Bauausschusses am 14.04.2011 gestellte Große Anfrage beantworte ich wie folgt:
Frage 1: Falls die Darstellung im F-Plan als gewerbliche Baufläche planungsrechtliche Grundlage der künftigen Bebauung sein soll, ist jede Art von Gewerbe zulässig. Ist dies die Absicht der LH und wie beurteilt die LH die Zulässigkeit des Gebietes nach § 15 BauNVO in Bezug auf die Zumutbarkeit bzw. Unzumutbarkeit gegenüber dem Umfeld?
Antwort: Grundlage für die planungsrechtliche Beurteilung ist ausschließlich § 35 BauGB. Soweit der Flächennutzungsplan für den Bereich künftig Gewerbe vorsieht, können die Darstellungen des Flächennutzungsplans einem entsprechenden Vorhaben nicht nach § 35 Abs. 2, Abs. 3 Nr. 1 BauGB entgegengehalten werden. Die Zulässigkeit einzelner Vorhaben ist im jeweiligen bauaufsichtlichen Genehmigungsverfahren zu beurteilen. Auf die nach § 35 BauGB über das Bauen im Außenbereich zu beurteilenden Vorhaben ist § 15 BauNVO nicht anzuwenden, denn die BauNVO ist dem Recht der Bauleitplanung zugeordnet und § 35 BauGB nimmt nicht Bezug auf die Vorschriften der BauNVO. Das allgemeine Rücksichtnahmegebot gilt jedoch auch bei Außenbereichsvorhaben und ist in jedem Einzelfall zu prüfen.
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BUND präsentiert Konzept gegen Vermaisung
Gegen eine weitere Vermaisung der Landschaft mit ihren negativen Auswirkungen auf den Naturhaushalt und den Zustand der Gewässer stellte der BUND gestern in Kiel sein Konzept vor. Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Hubert Weiger präsentierte die Vorschläge des Verbandes für eine nachhaltige Biogaserzeugung im landwirtschaftlich am stärksten genutzten Bundesland.
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Regenwald Report 01/2011 erschienen
Die erste Ausgabe des Regenwald Report in 2011 ist soeben erschienen.
Themen sind u.a.:
* E10 und Biodiesel sofort stoppen!
* Die Welt bewegen – mit Ihrer Hilfe
* Wir haben die Chance, das Blatt zu wenden
* Palmöl am Amazonas
* Notfonds für schnelle Hilfe
Palmölkonflikt in Kolumbien: Bauern wollen zurückkehren
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wir müssen wieder unser Land bebauen. Auf der Straße können wir nicht leben, erklärt Bauernführer Misael Payares in Kolumbien. Der Palmölproduzent Daabon hat uns mit Gewalt vertrieben. Wir kehren jetzt zurück. Hinter dem Konflikt um die 1.100 Hektar Land in Las Pavas steht die ständig steigende Nachfrage nach Palmöl in Europa. Die kolumbianische Daabon-Gruppe hat sich dabei auf einen Bereich spezialisiert, der eigentlich als besonders umweltfreundlich und sozial verantwortlich gilt: Daabon produziert und exportiert Bio- und Transfair-Produkte. 70 Prozent der weltweiten Biopalmölernte werden von der Firma erzeugt. Mit gleich elf internationalen Labeln, darunter Biosuisse aus der Schweiz, Ecocert aus Frankreich und BCS Ökogarantie aus Deutschland, wirbt die Firma auf ihrer Webseite.
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Honduras: 25 Morde für Palmöl mit Weltbank-Kredit
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mit einer 200 Mann starken Privatarmee, darunter Paramilitärs aus Kolumbien, lässt der Palmölkonzern Dinant des Agrarunternehmers Miguel Facussé die Menschen im Aguán-Tal im Norden von Honduras terrorisieren und umbringen, berichtet das Entwicklungsjournal Welt Sichten.
„Sie erschießen Bauern wie Tiere“, erklärt Lidia Ramos aus der Siedlung La Concepción gegenüber einer Abordnung von Menschenrechtlern und Medienvertretern aus Deutschland. Mittlerweile 23 Morde an Bauern sowie der Mord an einem Journalisten und seiner Frau werden Facussé und seiner Corporación Dinant angelastet.
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Stuttgart21: Parkschützer tun den ersten Schritt zum Baustopp
Bauzaun am Kurt-Georg-Kiesinger-Platz komplett gefallen
Stuttgart, 27. März 2011: Kurz nach der Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Endergebnisses fiel der Bauzaun rund um den Kurt-Georg-Kiesinger-Platz vor dem Nordausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Parkschützer hatten ihn in Minutenschnelle komplett flachgelegt. Mit Musik, Tanz und Gesang strömten etwa 1.000 ausgelassene Kopfbahnhof-Freunde auf den vollständig leeren Platz, auf dem in den nächsten Wochen ein unterirdisches Technikgebäude für Stuttgart 21 gebaut werden sollte. Der Auftrag an die neue Regierung ist klar und unmissverständlich: Baustopp jetzt! Die erste Amtshandlung des neuen Ministerpräsidenten muss es sein, bei Bahn und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer das Ende von Stuttgart 21 durchzusetzen.
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