Atomausstieg kann nur von einer starken Protestbewegung durchgesetzt werden

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: .ausgestrahlt

Atomkraftgegner kritisieren Krümmel-Genehmigung

Zur Genehmigung für die Wiederinbetriebnahme das Atomkraftwerks Krümmel durch die schleswig-holsteinische Sozialministerin Gitta Trauernicht erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich von SPD-Ministerin Trauernicht Unterstützung in der Auseinandersetzung um die Atomenergie erhofft haben, sind heute schwer enttäuscht worden. Den Betrieb eines Reaktors zuzulassen, der nicht mehr dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, ist ein politisches Armutszeugnis. Trauernicht hätte die Betriebsgenehmigung aus dem Jahr 1988 problemlos widerrufen können.
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Jubiläum: 175. Anti-Atomkraft-Sonntagsspaziergang in Ahaus

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BBU, ContrAtom

BBU gegen Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. mit Sitz in Bonn lehnt die drohende Wiederinbetriebnahme des norddeutschen Atomkraftwerks (AKW) Krümmel grundsätzlich ab. Scharf kritisiert der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen und Umweltverbände die Energiepolitik der Landesregierung von Schleswig-Holstein.
Deren Atomaufsichtsbehörde hatte dem Atomkonzern Vattenfall gestern (19.6.) die Zustimmung zur Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel erteilt. Nach Angaben von Vattenfall wird der Wiederanfahrprozess umgehend gestartet. Nach Auffassung des BBU muss jedoch die Gesundheit der Bevölkerung Vorrang vor Profitinteressen haben.
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AKW Krümmel erhält Genehmigung zum Wiederanfahren – Atomkraftgegner kündigen Proteste an

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Aus Medienkreisen ist gestern bekannt geworden, dass der Betreiber des Atomkraftwerk Krümmel, Vattenfall, die Zustimmung zum Wiederanfahren des Reaktors erhält. Der Zeitpunkt für das Wiederanfahren ist noch nicht bekannt. Atomkraftgegner wollen heute abend (Samstag, 20. Juni), ab 18.00 Uhr vor dem Kraftwerk in Krümmel eine Mahnwache abhalten.
Am Freitag, 03.07. ist eine weitere große Protestaktion, die Krümmel-Blockade geplant, zu der neben hunderten Atomkraftgegnern auch Bauern aus dem Wendland erwartet werden.

´Wir sind zutiefst von allen Verantwortlichen enttäuscht: Kein Leukämiefall in der Elbmarsch ist offiziell aufgeklärt´, so Jan Becker von der norddeutschen Initiative contratom.
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Krümmel gehört vom Netz – für immer!

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Quelle: Robin Wood

Zur gestrigen Genehmigung für die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Krümmel erklärt Dirk Seifert, Energiereferent der Umweltorganisation ROBIN WOOD:

„Mit dem AKW Krümmel geht einer der marodesten Reaktoren Deutschlands wieder ans Netz. Über 300 Störfälle seit seiner Inbetriebnahme und eine erhöhte Leukämierate in seiner Umgebung lassen nur einen Schluss zu: Der Weiterbetrieb dieses Schrottreaktors ist nicht zu verantworten.

Die hohen Risiken werden der Bevölkerung obendrein ohne Not zugemutet. Die vergangenen zwei Jahre, in denen das Kraftwerk nicht am Netz war, haben gezeigt, dass sich die Stromversorgung problemlos auch ohne Krümmel sicherstellen ließe. Der Vattenfall-Konzern hat im gleichen Zeitraum sogar noch dicke Gewinne eingefahren.

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, nicht den Uralt-AKWs.“

ROBIN WOOD fordert: Krümmel abschalten – für immer!

Am heutigen Samstag wird um 18 Uhr eine Mahnwache vor dem AKW Krümmel stattfinden.

Pressegespräch zur juristischen Auseinandersetzung um Asse 2

Quelle: ASSE-II-Rechtshilfefonds e.V.

Presse-Gespräch / Fototermin

Montag, 22. Juni 2009, 10.15 Uhr

vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig

Turnierstraße 1, 38100 Braunschweig‎

mit: Eckbert Duranowitsch, an Leukämie erkrankter ehem. Mitarbeiter der ASSE II
Claus Schröder, ASSE-II-Rechtshilfefonds

Zum Auftakt einer neuen Runde in der juristischen Auseinandersetzung um die
(auch per­sönlichen) Verantwortlichkeit für die ASSE II laden wir Sie hiermit zu
einem Pressegespräch und Fototermin vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig ein.

Zum Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung: WWF warnt vor Verlust gigantischer Nutzflächen

Quelle: WWF

Frankfurt – Der WWF ruft anlässlich des heutigen „Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung“ zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden auf. Falsches Wassermanagement sowie starke Übernutzung, besonders in der Landwirtschaft, zerstören die Vegetation und lassen Böden versalzen, erodieren oder versanden. Die Folgen des Klimawandels in Form von steigenden Temperaturen und längeren Trockenperioden beschleunigen den Prozess. Besonders in trockenen Klimazonen werden immer mehr Gebiete unfruchtbar. Weltweit stehen Landflächen von der dreieinhalbfachen Größe Europas vor dem „Umkippen“.
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Bundesregierung fördert Ausbeutung des Amazonasgebietes

Regenwaldzerstörung stoppen!
Regenwaldzerstörung stoppen!
Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

2006 unterzeichneten die USA und Peru ein Freihandelsabkommen, das eine immense Ausbeutung der Rohstoffe des Amazonasgebietes bewirkt hat. Peru möchte auch heute noch mit dieser Politik zu Lasten des Regenwaldes das eigene Wirtschaftswachstum ankurbeln und ausländische Investoren anlocken.
Nun spricht Peru mit der Europäischen Union über ein Freihandelsabkommen. Vom 15. bis 19. Juni findet eine weitere Verhandlungsrunde in der kolumbianischen Hauptstadt Botogá statt. Die EU und Deutschland hoffen darauf, mit dem Abkommen den Verkauf europäischer Produkte anzukurbeln und sich den Zugriff auf begehrte Rohstoffe zu sichern, um den Energiehunger ihrer Industrien zu stillen.
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