Pressekonferenz: Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Am Dienstag, 31.3.09 ist der 30. Jahrestag des Anti-Atom-Trecks nach Hannover.
Die Bauern des Wendlandes hatten unter dem Motto „Albrecht wir kommen“ einen einwöchigen Treck gestartet, der am 31.3.1979 mit einer riesigen Demonstration in Hannover endete.

30 Jahre später wird es wieder einen Treck geben: „Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009“ sagen die Bauern und die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und rufen gemeinsam mit Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen zum Treck und zur Großdemonstration am 5.9.09 in Berlin auf.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz

am 30. März 2009 um 11:00 Uhr in das Leineschloss, Hannover
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Wirtschaftskrise darf nicht zu Lasten der Ärmsten und der Umwelt gehen – Demo

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Anlässlich des G20-Gipfels in London ruft ein Bündnis aus umwelt- und entwiklungspolitischen Organisationen zu Demonstrationen am kommenden Samstag in Berlin und Frankfurt am Main auf. Der 28. März ist ein globaler Aktionstag zur Finanz- und Klimakrise. Mit dem gemeinsamen Aufruf wollen die Nichtregierungsorganisationen ihrer Forderung nach einer sozialen und ökologischen Lösung der Wirtschaftskrise Nachdruck verleihen.
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Kein Patent auf Leben!

Nachfolgend wird eine geringfügig verändertere und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Bauern erfreut über Hessische Initiative im Bundesrat!

Wiesbaden/Hamm. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist erfreut über die aktuelle Initiative der Hessischen Landesregierung im Bundesrat, die sich für eine Verschärfung der europäischen Biopatentrichtlinie einsetzt. Sie unterstützt damit die bestehende breite Bewegung von Bauern-, Umwelt- und kirchlichen Organisationen, die sich seit Jahren für „Kein Patent auf Leben“ stark macht.
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Frankfurt: Kongress zu Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) lädt Sie sehr herzlich zum ersten Kongress „Umweltgerechtigkeit – Handlungsmöglichkeiten für mehr soziale Gerechtigkeit durch kommunalen Umweltschutz“ in Frankfurt/Main ein. Vom 31. März bis 1. April 2009 diskutieren Vertreter von Bundesregierung, Kommunen, Sozial- und Umweltverbänden über die sozialverträgliche Gestaltung von Umweltschutzanforderungen und den Schutz sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen vor Umweltbelastungen wie Lärm und Feinstaub. Die Experten und die kommunalen Praktiker debattieren über Klimaschutz und sozialen Wohnungsbau, Naturerfahrung und Kinderarmut, Energiesparlampen in Hartz-IV-Haushalten und die sich aus diesen Spannungsfeldern ergebenden Aufgaben und Möglichkeiten.
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20.-30. März: Woche ohne Pestizide – Semaine sans Pesticides

Happy without PesticidesNachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Eine gesunde Welt für alle.
Mensch und Umwelt vor Pestiziden schützen. Alternativen fördern.

Vom 20. bis zum 30. März findet die „Woche ohne Pestizide“ statt. Während dieser zehn Tage leisten Organisationen, Landwirte, Schulen, und viele andere zivilgesellschaftliche Einrichtungen Aufklärung darüber, dass es verlässliche Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gibt, die sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit aller zu Gute kommen. Die Aktionswoche lädt zum vierten Mal in Folge zum Mitmachen, Nachdenken und Umdenken ein. Ursprünglich in Frankreich gestartet, hat sich die „Woche ohne Pestizide“ mittlerweite zu einer Europäischen Aktionswoche gemausert.
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USA: 28. März 1979 – Kernschmelze im AKW Three Mile Island

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Artikel von contrAtom dokumentiert.

Im Block 2 des amerikanischen Atomkraftwerks Three Mile Island, in der Nähe von Harrisburg, Pennsylvania, geschah in den frühen Morgenstunden des 28. März 1979 das, was die gesamte Atomzunft bislang für ausgeschlossen hielt: Aufgrund zahlreicher Pannen und Defekte in den Sicherheitssystemen der Anlagen versagte die Kühlung des Reaktors, die hochradioaktiven Brennelemente wurden freigelegt und schmolzen. Tagelang drohte der Reaktor zu explodieren.
Im Jahre 1979 lief in den amerikanischen Kinos ein Film an, der sich kritisch und warnend mit der Atomenergie auseinander setzte: In „Das China-Syndrom“ spielte Jane Fonda eine Reporterin, die einen Beitrag über Kernenergie in einen Kraftwerk nahe Los Angeles drehen will und bei der Besichtigung mit ihrem Kamerateam Zeugin eines Störfalls wird, der von den Betreibern vertuscht werden will. Während des fiktiven Störfalls steigt die Gefahr einer Kernschmelze und ein von der Reporterin interviewter Experte erklärt, dass im Falle des Austritts von Radioaktivität ein Gebiet von der Größe Pennsylvanias verseucht wäre und evakuiert werden müsse. Noch im selben Jahr, in dem der Film in die Kinos kam, geschah in den Vereinigten Staaten von Amerika – Garant für moderne Technik – der bis dahin schwerste Störfälle in einem kommerziell genutzten Atomreaktor in den USA. Der von Atombefürwortern für unwahrscheinlich und hypothetisch erklärte schwere Unfall war Realität geworden.
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Urantransport: Polizei auf der Anklagebank nach luftiger Protestaktion

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

Verwaltungsgericht Köln verhandelt am 26.03.09 über eine Klage gegen die Polizei

Am 16.01.08 protestierte bei Steinfurt/Metelen (NRW) eine französische Kletteraktivistin in Seilen hängend über die Schiene von Gronau nach Münster gegen die Verschiebung von Atommüll durch die URENCO (Betreiberin der Urananreicherungsanlage in Gronau) nach Russland.
Der mit 1000 t Uranhexafluorid beladene Atomzug kam gegen 19:30 Uhr zum stehen und durfte seine Fahrt mit der gefährlichen Fracht erst am Tag darauf gegen 2 Uhr nachts fortsetzen, nachdem Cécile Lecomte aus den Seilen durch per Hubschrauber eingeflogene Spezialkräfte der Bundespolizei heruntergeholt wurde.
Gegen ihre anschließende mehrstündige Ingewahrsamnahme durch die Polizei reichte Cécile Lecomte Klage bei Gericht ein. Sie hält die polizeiliche Freiheitsentziehungsmaßnahme für rechtswidrig.
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