Springkraut-Arten, Impatiens spec.

Springkraut-Arten, Impatiens spec.

Autor: Gregor Dietrich

Ursprünglich heimisch in Europa ist nur Impatiens noli-tangere, das Gewöhnliche (inzwischen seltenste) Springkraut mit großen leuchtendgelben Blüten. Es ist sehr feuchtigkeitsbedürftig und empfindlich gegen pralle Sonne.

I. parviflora aus Tadschikistan, der Mongolei und Kaschmir war der erste agressive Neophyt aus der Gattung in Europa. Die blaßgelb blühende Art ist in Tadschikistan und der Mongolei eine Sukkulente, die auf relativ feuchten, prallsonnigen Felsrasen wächst, kaum beblättert ist und tagsüber immer schlaff hängende Blätter hat. In Kaschmir ist sie wie bei uns in Wäldern zu finden und stärker belaubt. In Europa kommt in in mäßig frischen Wäldern, auf Waldschlägen und an Ruderalstandorten vor.

I. balsamina aus SO-Asien folgte, konnte sich als wärmeliebende, sukkulente, aber dennoch frische Böden benötigende Art mit geringem Ausbreitungsdrang aber nur in SW-Frankreich und in Auen Osteuropas länger halten, stellt aber kein Problem dar.
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Blüten – Rosen – Bowle

Rosenbowle

für 12 Personen

Autorin: Elisabeth

500ml Wasser
250g Zucker
2 Tassen Blütenblätter von Duftrosen (event. etwas Rosenwasser)
100ml Zitrone
100ml Cognac
2l rosa Sekt
Eiswürfel
2 Hand voll Blüten

H2O + Zucker aufkochen Blütenblätter dazu Deckel drauf auskühlen abseihen in Bowletopf Rest dazu Sekt, Eis und Blüten erst kurz vor Servieren dazu.

Grundrezepte – Kräutersauce

Kräutersauce

Autorin: Karin

4 hartgekochte frische Eier,
(in kleine Würfel schneiden)
500 g frischen Quark
1 Becher saure Sahne
2 Eßl. Sonnenblumenöl
2 Eßl. Weinessig
je nach Konsistenz etwas Buttermilch
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Wildkäuter(alles was man so finden kann)

Die Kräuter werden sorgsam ausgelesen, gewaschen, auf ein Sieb gelegt, nach dem Abtropfen sofort kleingeschnitten und mit dem Wiegemesser fein zerkleinert. Alle Kräuter unter die Quarkmasse heben.
Zum Schluß noch ein paar Gänseblümchen als Dekoration auf die Soßen geben, sie schmecken gut, sind gesund und das Auge hat auch etwas davon.

Vermischtes – Chili-con-carne

Chili-Con-Carne

für 6-8 Personen

Autorin: Ira

250 ml guten Rotweinessig

darin werden eingelegt
2 Pimentkörner
5-10 in der Hand zeriebene Chilischoten (das ist abhängig vom Alter der Schoten, "je oller, je doller!" gilt auch hier)
10 rote, 10 schwarze und 10 grüne Pfefferkörner
je 1 Tel. getr. Liebstöckel, getr. Estragon, getr. Thymian, getr. Majoran. Diese Mischung mindestens 3 Tage stehen lassen.

200 g durchwachsenen Speck auslassen, darin 750 g Rindergoulasch (im Original ist die Rede von gepökeltem Rindfleisch, das bekommt man aber in Deutschland schwer!) anbraten.
Nach dem Anbraten nach Geschmack salzen, gut 700 g fein geschnittene Zwiebeln und 5 Knoblauchzehen und 1kg enthäutete, gewürfelte fleischige Tomaten dazu.

Diese Mischung wird dann 1/2 Stunde leise köcheln gelassen, nun kommt die Essigmischung dazu (wer nicht auf Pfefferkörner beißen mag, kann sie durch einen Papierteefilter gießen, den Filter verschließen und mit in den Kochtopf geben), das ganze läßt man jetzt so lange vor sich hin köcheln bis Knoblauch und Zwiebeln zerkocht sind.

Diese Basis 1 Tag kühl stehen lassen. Jetzt werden 500 g getrocknete rote Bohnen über Nacht eingeweicht. Anschließend gut abgespült zu der Tomaten-Fleischbasis gegeben und dieses nocheinmal ca. 45 min geköchelt.
Wenn die Bohnen gut weich sind und das Fleisch zerfasert ist es gerade richtig.

Erst jetzt den Teebeutel entfernen und abschmecken, wenn es zu scharf ist etwas Sahne oder Joghurt unterrühren, wenn zu mild mit Chili und Tabasco nachwürzen.

Wer mag kann jetzt noch 2 gewürfelte rote Paprikaschoten oder etwas Mais dazutun und nocheinmal gut erwärmen aber nicht kochen.

Dazu passen Tortillas oder Fladenbrot und ein frischer Salat.

Guten Appetit

Stauden – Tulpen

Sortengruppen und Kulturprobleme der Tulpen

Autor: Gregor Dietrich

Tulpen sind pflegeleicht. Im Herbst kommen die Zwiebeln in die Erde, und dort bleiben sie. In vielen Gärten funktioniert das aber nicht so gut, bzw. nicht bei allen Sorten. Tulpenzwiebeln speichern Energie, wenn wir sie Kaufen ist die Blüte bereits angelegt und sie wird fast überall erblühen, ob der Standort nun paßt oder nicht. Sie sind recht preiswert und werden leicht nachgekauft, so fällt es uns nicht auf, wenn manche nach und nach verschwinden. Doch wer eine spezielle Sorte liebt, die nicht mehr erhältlich ist, wird sich schon mehr Gedanken über das Verschwinden machen.

Ansprüche

Kulturtulpen sind Hybriden asiatischer Wildformen. Die meisten dieser Wildarten kommen in sommertrockenen Steppengebieten vor. Daraus ersehen wir schon zwei Richtlinien: Tulpen mögen volle Sonne und sommerliche Trockenheit. In feuchten Regionen sind die Zwiebeln anfällig gegen Fäulnis und zerfallen oft in viele kleine Brutzwiebeln. Die Folge ist ein alljährlich wiederkehrender Blattsalat mit wenigen Blüten. Abhilfe kann hier eine Drainageschicht schaffen. Besser kann es aber sein, die Zwiebeln nach dem Abtrocknen des Laubes aufzunehmen und von Juni bis September trocken zu lagern. Dabei können auch kleine Brutzwiebeln entfernt werden, um die Hauptzwiebeln zu stärken.
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Blüten – Rosen – Butter

Rosenbutter

für 6 Pers.

Autorin: Elisabeth

250g Butter
3 Essl. Duftrosenblütenblätter
1 Essl. Rosenwasser
1 kl. rote Zwiebel
Salz, Chayennepfeffer
Saft einer halben Zitrone Blätter für Deko

Alles vermischen (Blätter klein schneiden) Folie mit Blättern auslegen Masse drauf einrollen ab ins Kühle, ohne Blattmantel auch super zum Einfrieren!

Schmeckt super, wenn man nicht gerade seinen Rosen nachweint!

Wildkräuter – Giersch – Limonade

Gierschlimonade

gefunden von wühlmaus

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch "Delikatessen am Wegesrand", Unkräuter zum Genießen, von B.Klemme und D.Holtermann; ISBN 379190616X

1 Kräuterstrauß aus: 10 Blätter vom Giersch, 1 Ranke vom Gundermann, 1 Stengel Pfefferminze;
1 Liter Apfelsaft; 1/2 Flasche Mineralwasser; Saft einer Zitrone;
Kräuterstrauß in den Saft hängen, kräftig drücken und kühl stellen. Nach mindestens drei Stunden den Strauß herausnehmen, Zitronensaft und Mineralwasser zugeben.