ROBIN WOOD: Erhalt des einmaligen Naturerbes ist wichtig fürs Weltklima
Wenige Tage vor Beginn des Weltklimagipfels in Kopenhagen hat ROBIN WOOD den australischen Premierminister Kevin Rudd aufgefordert, einen sofortigen Einschlagstopp in den tasmanischen Urwäldern durchzusetzen und diese Wälder dauerhaft unter Schutz zu stellen.
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Baumart
Brandstifter Mensch
Menschen verursachen über 90 Prozent der Waldbrände. / Klimawandel erhöht Waldbrandrisiko am Mittelmeer.
Frankfurt – Es ist in den vergangenen Jahren jeden Sommer das gleiche Bild: Der Mittelmeerraum steht in Flammen. Rund 50.000 Brände jährlich gilt es allein in Portugal, Spanien, Italien und Griechenland zu löschen. Dabei haben nach einer WWF-Studie nur etwa vier Prozent aller Waldbrände weltweit natürliche Ursachen, wie zum Beispiel einen Blitzeinschlag. „In allen anderen Fällen ist der Mensch, sei es direkt oder indirekt, sei es absichtlich oder versehentlich, verantwortlich für den Brand“, sagt Markus Radday vom WWF Deutschland. Die Ursachen für die vermehrten Waldbrände seien fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung, verbunden mit extremer Hitze und Trockenheit in den Sommermonaten, die Zersiedelung der Landschaft und durch den Menschen degradierte Wälder. Brandstifter Mensch weiterlesen
Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen
Gadow – Gestern begann die Douglasien-Saatguternte in der Oberförsterei Gadow. 20 Zapfenpflücker aus ganz Deutschland sammeln in luftiger Höhe von 30 bis 40 Metern die ältesten Douglasienbestände Mitteleuropas. Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen weiterlesen
EU-Parlament will illegale Waldzerstörung stoppen
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.
Herkunftsnachweis für Holzprodukte soll kommen – Agrarministerin Aigner in der Pflicht
Frankfurt – Der WWF begrüßt die heutige Entscheidung des Europäischen Parlaments, die Einfuhr von Holz aus illegalen Quellen nach Europa stoppen zu wollen. Das Parlament nahm in erster Lesung einen Verordnungsentwurf des Umweltausschusses an, der alle in der Handelskette von Holzprodukten beteiligten Unternehmen unter anderem zu einem Herkunftsnachweis ihres Rohstoffs verpflichtet. Zudem sind Sanktionen bei Verstößen vorgesehen. Dadurch soll Produkten aus illegal geschlagenem Holz wie etwa Gartenmöbeln oder Toilettenpapier der Zugang zum europäischen Markt verschlossen werden.
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Robin Wood zum Waldsterbensbericht 2008
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.
Presseerklärung des Landwirtschaftsministeriums ein Dokument der Peinlichkeit
Gesunde Eichen und Buchen, die muss man schon suchen. Denn 84 % der Eichen und 76 % der Buchen in den deutschen Wäldern sind geschädigt. Dies geht aus dem am Freitag vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) veröffentlichten Bericht über den Zustand des Waldes 2008 hervor. Nur 31 % des Waldes insgesamt sehen äußerlich noch gesund aus. Die Pressemitteilung des Ministeriums zu diesen seit Jahren dramatisch hohen Schadenswerten präsentiert sich als ein Dokument der Untätigkeit und Peinlichkeit.
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Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2008 veröffentlicht
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz BMELV dokumentiert.
Die Wälder haben sich 2008 deutschlandweit über alle Baumarten hinweg betrachtet, kaum verändert: Der Flächenanteil der Bäume mit sichtbaren Nadel- oder Blattverlusten der Baumkrone (mittlere Kronenverlichtungen) hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 20,4 Prozent verringert. Die Buche hat sich deutlich erholt.
Gegenüber dem Vorjahr 2007 hat sich der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen bei dieser Baumart um neun Prozentpunkte auf knapp ein Drittel verringert. Sorgenkind bleibt die Eiche, bei der jetzt über die Hälfte der Bäume eine deutliche Kronenverlichtung von mehr als ein Viertel zeigt.
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Berg-Ahorn, Acer pseudoplatanus L., ist der Baum des Jahres 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres (KBJ) dokumentiert.
Alljährlich wählt das „Kuratorium Baum des Jahres“, der Fachbeirat der Stiftung Menschen für Bäume, eine Baumart zum „Baum des Jahres“.
Baum der Berge
Die Alpen sind die Region, wo der Berg-Ahorn am eindrücklichsten unter Beweis stellt, dass er seinen Namen zu Recht trägt. Im Schweizer Wallis, dort wo die höchsten Gipfel Europas stehen, ist er noch auf fast 2000 Meter als halbwegs wohlgeformter Baum zu finden. In den Kalkalpentälern bildet er in Höhen, in die die Buche nicht mehr vordringen kann, sogar vereinzelt reine Waldbestände.
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