Waldschaden 2008 in SH – leichter Rückgang

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) dokumentiert.

2008 wieder leichter Rückgang der Waldschäden – deutliche Erholung bei Buchenbeständen

KIEL. Der Zustand des Waldes in Schleswig-Holstein hat sich auch 2008 weiter leicht erholt. Im Jahr 2007 waren 30 Prozent aller Wälder deutlich geschädigt, d. h. deren Kronenzustand wurde durch die Förster als kritisch bezeichnet. In diesem Jahr wird der entsprechende Wert im Waldzustandsbericht des Landes mit nur noch 28 Prozent ausgewiesen. Minister Dr. Christian von Boetticher: „“Das ist eine erfreuliche Tendenz im Hinblick darauf, dass 2004 immerhin noch 39 Prozent der Wälder in extrem schlechten Zustand gewesen sind.“
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HGON und IG BAU: Fachtagung „Naturschutz und Wald“

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

Wald als reines Profitobjekt?

Verkommt Hessens Staatswald zum reinen Profitobjekt und treten Naturschutz und Artenvielfalt dabei in den Hintergrund? Sind die alten Buchenbestände und damit Nistgelegenheiten für viele seltene Vogelarten durch zunehmenden Einschlag dieser Baumart gefährdet?
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Walnuss ist Baum des Jahres 2008

Bitte beachten Sie zum Thema Walnuss, Juglans regia auch einen Archiv-Artikel auf planten.de:
Schalenobst Walnuss
Ebenfalls interessant: Die Forumssuche mit den Suchbegriffen Walnuss, Walnuß oder Walnüsse benutzen. Und: Aktueller Thread zum Baum des Jahres im gartenlandschaftsforum.

In der Bildergalerie finden sich mindestens 9 Bilder von verschiedenen Usern des Forums mit einer Walnuss – ggf. die Suche der Galerie bemühen, z.B.
Walnuss Foto: Baumlaeufer

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres (KBJ) dokumentiert.

Die Walnuss ist der Baum des Jahres 2008

20. Baum des Jahres proklamiert – den Menschen ein guter, alter Freund

Berlin. Dr. Silvius Wodarz, Vorsitzender des Vereins/Kuratoriums Baum des Jahres hat am 18.10.07 in Berlin die Walnuss zum Baum des Jahres 2008 ausgerufen.
In Deutschland sei die Walnuss bis vor 100 Jahren viel häufiger gewesen als heute, der Bestand dann jedoch durch Übernutzung und fehlende Nachpflanzung stark zurückgegangen – in der Schweiz, wo man genaue Zahlen hat, in den letzten 50 Jahren sogar um 75%. „Wir sollten uns mehr um diesen typischen Hausbaum, unseren guten, alten Freund kümmern“ forderte Wodarz.

Bundespräsident Köhler gratuliert dem Kuratorium Baum des Jahres schriftlich zum 20. Jahresbaum:
„Der Schutz der Umwelt ist eine der wichtigsten Aufgaben, für die wir heute Verantwortung tragen. Die Initiative „Baum des Jahres“ schärft unser Bewusstsein dafür, dass „Umwelt“ nichts Abstraktes ist, sondern schon beim nächsten Straßenbaum beginnt. Nebenbei lernen wir alle etwas mehr über einzelnen Baumarten, von denen wir oft bisher nicht viel mehr als den Namen kennen. Das alles finde ich gut, und ich wünsche dem Kuratorium „Baum des Jahres“ für seine verdienstvolle Arbeit weiterhin viel Erfolg.“

Prof. Dr. Günther Fielmann übernimmt Schirmherrschaft für den 20. „Baum des Jahres“
Der Verein/Kuratorium Baum des Jahres würdigt mit dieser Entscheidung die großen Verdienste und das beispielhafte Engagement von Günther Fielmann im Natur- und Umweltschutz. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Fielmann AG pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute weit mehr als 800.000 Bäume und Sträucher. Auf 2.000 Hektar Land betreibt Günther Fielmann in Schleswig-Holstein unter der Dachmarke „Hof Lütjensee“ ökologischen Landbau und artgerechte Tierhaltung.

Der Walnussbaum hat gleich zwei Dinge von höchster Qualität zu bieten: edelstes Holz und beste Nüsse. Außerdem besitzt der Baum durch seine silbrige Rinde und seinen knorrigen Wuchs einen ganz besonderen Charakter. Dass seine Blätter erst spät im Mai austreiben und früh im Herbst wieder abfallen, ist ein Vorteil für diesen typischen Hausbaum: Im Frühjahr wirft er erst Schatten, wenn man ihn sich wünscht, und im frühen Herbst lässt er die schwächer werdende Sonne wieder durch seine dann blattlose Krone hindurch scheinen.

Nussbäume entwickeln eine kugelförmige Krone mit 20 und mehr Wipfeltrieben. Das Höhenwachstum kann in der Jugend 1 bis 2 m pro Jahr erreichen. Im Gegensatz zur silbrigen Rinde sind die jungen Triebe dunkel rotbraun, und die alte schuppige Borke dunkelt nach. So entsteht ein markanter Farbkontrast in der Krone. Die maximale Höhe beträgt meist 20 m im Freistand, im Bestand 25-30 m, sein Höchstalter etwa 150 Jahre, selten mehr. Der vermutlich dickste Walnussbaum Deutschlands steht in der Nähe von Köln und hat einen Stammumfang von 308 cm.

Die männlichen Blütenkätzchen öffnen sich im April/Mai, die ebenfalls recht unscheinbaren weiblichen Blüten erscheinen erst beim Austreiben mit den Blättern an den neuen Jahrestrieben. Die Bestäubung besorgt der Wind, daher kann der Nussbaum auf bunte Blüten oder Nektardrüsen zum Anlocken von Insekten verzichten – er steckt diesen Aufwand lieber in seine Früchte.
nuss_geis.jpgFoto: H. Geis, Quelle: KBJ
Kurz vor der Reife der Früchte ist noch eine dickfleischige grüne Schale vorhanden, die im September oder Oktober aufplatzt und die Nuss freilegt. Eichhörnchen, Mäuse, Krähen und andere Tiere legen sich Vorräte von Walnüssen an, die sie dann z.T. vergessen – so säen sie neue Nussbäume.

Ursprünglich waren die Nüsse ziemlich klein, nur 2 cm groß. Nussbäume wurden aber – wie die Obstsorten – von unseren Vorfahren schon seit langem auf größere Früchte gezüchtet, so dass wir uns an 5 cm große Nüsse gewöhnt haben. Ein Nussbaum kann bis zu 150 kg Nüsse in einem Jahr produzieren. Er spielt aber nur im ländlichen Siedlungsraum und in Weinbaugebieten vor allem in wärmeren Regionen Südwestdeutschlands und in den Flusstälern eine bedeutsame Rolle.
Forstliche Bestände gibt es nur im Südwesten Deutschlands sowie in Frankreich und in der Schweiz.
Vom Klimawandel wird die Walnuss, wie auch die Kiefer, der Baum des Jahres 2008, vermutlich profitieren.

Die ursprüngliche Heimat des Nussbaumes befindet sich auf der Balkanhalbinsel und in Asien von der Türkei bis zum Himalaja. Vor und zwischen den Eiszeiten war die Walnuss auch in Mitteleuropa heimisch. Schon in der Jungsteinzeit wussten die Menschen vom Wert des Nussbaumes. Zur Zeit der Griechen und Römer brachte man ihn, mit nach Süd- und Mitteleuropa. Kaiserin MARIA THERESA förderte den Anbau im 18. Jahrhundert: „An jedem Hof soll ein Nussbaum stehen.“ Angebaut wird er heute auf der gesamten Nordhalbkugel in der gemäßigten Zone, auch in Nordamerika (Kalifornien) und in China.

Das schwere Holz weist einen breiten graubraunen bis tief schwarzbraunen Farbkern auf, der auch wolkige Strukturen zeigen kann. Es ist eines der wertvollsten Hölzer, das Holz der Künstler. Es wird für Furniere, Möbel, Innenausstattungen und kleine Gebrauchsgegenstände verwendet, ferner werden daraus Uhrengehäuse, Musikinstrumente, Parkett, Schachfiguren und Drechslerwaren hergestellt
Nussbaumholz ist charakteristisch für viele Biedermeiermöbel. Es eignet sich als Ersatz für Tropenholz wie Palisander, daher wird seine Bedeutung weiter zunehmen, denn die Tropenholzbestände sind ja inzwischen leider selten geworden.

Noch wichtiger als das Holz sind für die Nutzung die Nüsse. Walnüsse fehlen auf keinem Weihnachtsteller. Nusserwerbsanbau wird seit rund 2.000 Jahren betrieben und erbrachte im Jahr 2005 etwa 1,5 Millionen Tonnen Ertrag! Walnüsse sind wegen ihrer Nähr- und Inhaltsstoffe einmalig: Sie enthalten etwa 60% Fett, 20 % Eiweiß, viel Vitamin B1 und C, Spuren von Vitamin B2, A und E sowie reichlich Mineralstoffe (u.a. Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor). Man kann eines der hochwertigsten Öle und auch den „Nussgeist“ daraus herstellen.

Die Inhaltsstoffe des Nussbaumes gelten als blutreinigend, nervenstärkend, schweißregulierend, die Leistung steigernd und die Konzentration fördernd. In der Bachblüten-Therapie gilt die Walnuss-Essenz als gut für Menschen, die neue Wege einschlagen und die Vergangenheit hinter sich lassen wollen.

Nüsse säen und pflanzen:

Walnuss. Foto: soblu Foto: soblu

Während der Proklamation empfahl Dr. Wodarz, von jeweils 20 Walnüssen, die man essen möchte, eine aufzuheben, in die Erde eines Blumentopfes zu stecken und eine Moosschicht darauf zu legen. (Die Keimkraft nimmt aber nach 6 Monaten ab!) Dann solle man den Topf an einen kühlen Ort (0-4°C) stellen, wo er vor starkem Frost, Austrocknen und Mäusen geschützt ist. Im April stelle man ihn hinaus, gieße ihn ab und an, und dann werde man Zeuge eines keimenden Walnussbaumes, den man spätestens im Herbst an einer geeigneten Stelle pflanzen möge!

Dr. Silvius Wodarz Stiftung „Menschen für Bäume“ errichtet
Schirmherr Bundesumweltminister S. Gabriel

Zum Abschluss der Ausrufung des 20. Baumes des Jahres 2008 gab Wodarz die Gründung einer Stiftung bekannt. „Der Verein Baum des Jahres e.V. und die Stiftung „Menschen für Bäume“ wollen gemeinsam die Arbeit für den Baum des Jahres sowie für Bäume in Parks, in der Landschaft und im Wald auf der Basis „Menschen für Bäume“ fortsetzen und intensivieren. Dafür werden wir auch Kooperationspartner zu gewinnen suchen.
Man muss Bäume nicht neu erfinden, man muss sie nur neu entdecken!
Wir wollen Menschen an Bäume heranführen und Sensibilität für dieses lebendige Kulturgut schaffen. In die Herzen großer und kleiner Menschen pflanzen wir Bäume, um gedankliche Veränderungen anzustoßen. Dazu vermitteln wir Kenntnisse, Erlebnisse und Einblicke. Wenn aus dem neu gewonnenen Wissen aktives Handeln entsteht, ist das wichtigste Stiftungsziel erreicht.“

Die Wald-Kiefer ist Baum des Jahres 2007

Wald-Kiefer, Pinus silvestris L., mit Trockenschäden durch Kübelkultur. Foto: A.Regner.Das Kuratoriums Baum des Jahres hat die Wald-Kiefer, (Pinus silvestris L.; alternative Schreibweise: Pinus sylvestris L.) zum Baum des Jahres 2007 gekührt.

Weitere Infos: Kuratorium Baum des Jahres. Dort ist auch eine bebilderte Geschichte für Kinder zur Wald-Kiefer als pdf-Datei verfügbar.

In Schleswig-Holstein gibt es nur recht geringe Bestände der Wald-Kiefer.
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Gehölze – Wildgehölze – Mistel

Ritische und medizinische Aspekte der Misteln

Autor: Gregor Dietrich

In England nehmen Misteln der Gattung Víscum im Weihnachtskult seit jeher eine wichtige Stellung ein – als Rest keltischer Kultur, der über Jahrhunderte in der christlichen Kultur assimiliert wurde. Bei uns werden Misteln auch immer häufiger als winterlicher Raumschmuck verwendet.

Aus dem Englischunterricht wissen wir, daß Paare, die sich am Weihnachtsabend unter einem Mistelzweig küssen, innerhalb eines Jahres heiraten werden. Wer sich mit Zauberpflanzen beschäftigt, stößt immer wieder auf die Mistel. Ihre Bedeutung für die Kelten wird in den Asterix-Comics natürlich etwas verzerrt dargestellt. Das Klischee vom Druiden, der mit der goldenen Sichel Misteln schneidet wird hier betont. Tatsächlich waren, wie uns Plinius der Ältere berichtet, auch andere Pflanzen von ebensolcher kultischen Bedeutung. Bärlapp (Lycopódium) durfte z.B. erst nach Reinigung des Druiden und einem Opfer geerntet werden. Der Druide mußte ihn bloßfüßig in weißem Gewand ohne Metall abschneiden, wobei die rechte Hand unter der linken durchgeführt wurde, "wie Diebe es machen". Die Salzbunge (Sámolus) wurde mit der linken Hand geerntet, sofort nach Hause gebracht und dort gelagert, "wo man die Getränke aufbewahrt".
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tiere – bienenweide

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Bienenweide

Autor: Hannes Birnbacher,Windhagen

Stand: 28.2.2001
Durch gezieltes Anpflanzen bestimmter Blumen kann man den Besuch von
Bienenarten im eigenen Garten fördern. Aus dem unten genannten Buch
zusammengestellt!

Bienen im Ziergarten:
Winterling, Schneegllöckchen, Märzenbecher, Krokus, Blaustern,
Traubenhyazinthe, Zierlauch, Steinkraut, Goldlack, Schleifenblume,
Goldmohn, Vergißmeinnicht, Beinwell, Reseda, Himmelsleite,
Glockenblumen, Fetthennenarten, Mauerpfeffer, Stockrose, Skabiosen,
Geißraute, alle Lippenblütler und ungefüllten Korbblütler.
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häcksler

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Häcksler

Autor: Hannes Birnbacher, Windhagen
Stand: 28.2.2001

Es gibt zwei Arten Häcksler. Die teuren Walzen- oder
Leisehäcksler verarbeiten ganze Äste zu groben Klötzchen.

Die kleinen Messerhäcksler arbeiten nach dem Kaffemühlen- oder
Küchenmaschinenprinzip.
Über diese gibt es immer wieder den großen Irrtum, dass sie ganze
Äste zerkleinern. Meiner, der kleinste und billigste seiner Zeit,
ist (nur) für das gut, was ich auch mit einer Rosenschere
abschneiden konnte: Zweige, Strünke z.B. von Sonnenblumen und
Brennesseln, Heckenschnitt, Holunder usw. In allen diesen
Segmenten kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Walzenhäcksler
überhaupt dafür brauchbar wäre. Und nichts ist so toll, wie, 10
mtr. Brombeer-Ranke, die einen schon ewig blutiggekratzt und
geärgert hat, in einem Zug in einen Häcksler einzufüttern;-).
Zwar hat auch diese Bauart einen Stutzen für die Zuführung ganzer
Äste und ist für 3 cm dicke freigegeben. Das ist aber nicht für
die massenweise Zerkleinerung von Astwerk brauchbar; der Stutzen
führt direkt auf die Messer und sein ausschließlicher Gebrauch
dürfte deren Standzeit denn doch zu sehr verkürzen. Diese
Einführung ist eine sehr viel Arbeit sparende Vorrichtung, mit
der man einen ganzen Ast an seinem unteren Ende schnetzelt;
hinterher hat man nur noch die feinen Zweige in der Hand und kann
diese in den Haupt-Einfülltrichter stopfen.

Übrigens stopfen. Es schont den Häcksler keineswegs, wenn man zu
wenig oben einfüllt; dann kann er sich an einem halbzerkleinerten
Aststückchen festbeissen, das sonst längst vom nachdrängenden
Schnittgut herausbefördert worden wäre. Am besten greift man
beherzt eine ganze Handvoll feines Schnittgut, steckt sie oben rein, bis
es vom Vorzerkleinerer erfasst wird, und zieht sie gleich wieder
etwas hoch, während die bisher abgehackten Teile fein zerkleinert
werden, und führt so die Menge in mehreren Schüben durch den
Häcksler.

Der Häcksler bleibt bei mir, wenn ich obige Vorsichtsmaßnahmen
beachte, nicht stecken. Gelegentlich muss ich ihn abschalten und
von Hand freiräumen, wenn ich höre, dass er von zu viel feuchtem
Grün, etwa frisch ausgerissene oder gemähte Brennesseln, Holunder
oder Heckenschnitt mitsamt Blättern, zu verstopfen droht. Das
kann man vermeiden, wenn man einen Schub Grünmasse immer mit
einem Schub trockenem Gut abwechselt. Ferner bin ich mit gewissen
Baumarten sehr vorsichtig – Holunder oder Weide ist nun mal
leichter gehäckselt als die drahtharten Zweige der Pflaumenbäume.

Da ich ihn sommers wie winters mit einer Plastiktüte abgedeckt im
Freien aufbewahren muss, lasse ich ihm regelmäßige Pflege
angedeihen: öffnen, mit der rotierenden Drahtbürste reinigen, die
Schneidkanten am Vorzerkleinerer mit der Maschine nachschärfen
(z.B. rotierender Schleifstein in der Bohrmaschine eingespannt),
evtl. Messer herausschrauben und an der Doppelschleifmaschine
nachschärfen (wie auch am Häcksler immer! mit Schutzbrille,
Handschuhen und fester Kleidung arbeiten … so ein Messerchen fliegt
einem, insbesondere wenn freihändig und nicht wie beschrieben in der
Werkstatt nachgeschliffen, bisweilen auch mal mit guter
Durchschlagskraft um die Ohren, wenn man nicht aufpasst, aber
auch ein widerspenstiges Ästchen kann einem u.U. aus dem
Einfülltrichter wieder in’s Gesicht fliegen) und die Metallteile
mit irgend einem Fett, billigem Speiseöl o.ä. einreiben