Als Anfang November der erste Schnee in Schleswig-Holstein fiel entstand dieses Bild. Die Sonne hatte geschienen und die Steine erwärmt. Als dann der Schneefall einsetzte, schmolz er auf den von der Sonne erwärmten Steinen, während er auf der Rasenfläche liegen blieb. Für die Pflasterug wurden überwiegend gebrauchte Steine sowie „Reste“ (Naturstein, Tonklinker, Beton) eines Baustoffhändlers verwendet.
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Schlagwort: Beton
Beton. Normalbeton enthält Zement als Bindemittel und Gesteinskörnung als Zuschlagstoff (Zuschlag). Das Zugabewasser (Anmachwasser) leitet den chemischen Abbindevorgang (Erhärtung) ein. Zusätzlich werden meist Zusatzstoffe hinzugefügt, um die Verarbeitbarkeit und andere Eigenschaften des Betons zu beeinflussen. Das Wasser wird zum größten Teil chemisch gebunden.
Trockenmauer aus Betonbruch
Bei dieser Teil-Umgestaltung wurde der sanierungsbedürftige Beton-Gehwegplattenweg ersetzt durch einen anderen Betonstein. Der unmittelbare Eingangsbereich zu dem Grundstück wurde etwas erweitert: Ein kleiner Teil des Zaunes und die Eingangpforte wurden entfernt. Der Eingang wurde so gestaltet, dass die Wegeführung dem natürlichen Gehverhalten (Abkürzen) folgt.
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Kiel: Hagel-Gedanken zum Wegebau im Sandkrug, Barrierefreiheit, HDW…
Die wassergebundene Wegedecke im Sandkrug in Kiel-Gaarden wurde in den letzten Jahren mindestens zwei Mal von der LH Kiel saniert. Hauptproblem ist das starke Gefälle der Straße, das einen DIN-EN-konformen Bau schwierig macht. Es spricht für die Ausführungsqualität, dass die Wegefläche in der Gesamtbetrachtung stabil ist. Allerdings zeigt das Hagelbild beginnende Erosionsrinnen. Diese entstehen vor allem in den Bereichen der Entwässerung von Wegen und Parkplätzen des Privatgrundstückes (ehemalige KWG) auf die öffentlichen Wege.
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Kein Atommüll in Kochtöpfe und Gehwege – Einwendungen jetzt!
Quelle ROBIN WOOD-AktivistInnen protestieren gegen Pläne zum Rückbau des AKW Neckarwestheim 1
Heute Vormittag demonstrieren Aktive von ROBIN WOOD in Stuttgart vor dem baden-württembergischen Energieministerium gegen das Rückbaukonzept für das AKW Neckarwestheim 1. Zwischen zwei Fahnenmasten vor dem Minsterium spannten Kletterer ein Banner mit der Forderung: „Kein Atommüll in Kochtöpfe und Gehwege – Einwendungen jetzt!“ Mit der Aktion unterstützen sie die aktuell laufende Einwendungskampagne gegen das vom Energiekonzern EnBW beantragte Konzept für den Rückbau des Atommeilers Neckarwestheim 1. Noch bis zum 18. März 2015 liegen Teile der Antragsunterlagen u.a. im Umweltministerium öffentlich zur Einsicht aus und sind online verfügbar.
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Alternativlose Bürgerbeteiligung beim „Kiel-Kanal“
Leserbrief zu den beiden Beiträgen der KN v. 4.12.2014 Kiel-Kanal bekommt Rückenwind und Offensive für den Kiel-Kanal von Dr.-Ing Florian Liedl, Landschaftsarchitekt.
Mit demokratischer Bürgerbeteiligung und moderner Planungspartizipation hat die jetzt angelaufene Beteiligung der Öffentlichkeit nicht viel zu tun – es geht hier lediglich um einige Ausführungsdetails der einzig vorgegebenen ‚Einheitsvariante’ und der mündige Bürger fühlt sich als demokratisches Alibi verschaukelt. Angemessen wäre eine offene Diskussion über grundsätzliche Varianten der Ausgestaltung und Stadtraumverbesserung. Alternativlose Bürgerbeteiligung beim „Kiel-Kanal“ weiterlesen
Brasilien: Mundurukú wollen Millionen Bäume vor Rodung für Staudamm retten
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Tapajós Livre“, fordern die Mundurukú: „Freier Tapajós“. Mit Booten sind die Indigenen den Fluss hinauf nach São Luiz gefahren, um dort zu demonstrieren, wo bald Tausende Tonnen Beton und Stahl das Wasser stauen sollen. 8.040 Megawatt soll der Damm leisten – Energie für Aluminiumhütten, Bergbaukonzerne und Industrieanlagen.
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Freispruch für S21-Gegner im Betonblock-Prozess
Versammlung bei der „Langen Nacht der Bürgerbeteiligung“ im Stuttgarter Schlossgarten wurde nicht rechtswirksam aufgelöst Quelle
Das Landgericht Stuttgart hat gestern in einem Berufungsverfahren zwei S21-Gegner vom Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte freigesprochen. Die Aktivisten, die bei ROBIN WOOD und den Parkschützern aktiv sind, hatten am 15. Februar 2012 an der „Langen Nacht der Bürgerbeteiligung“ teilgenommen, um gegen die unmittelbar bevorstehende Zerstörung des Schlossgartens für das Bahn- und Immobilienprojekt Stuttgart21 zu protestieren. Die beiden hatten sich an einem im tiefgefrorenen Boden liegenden Betonblock festgemacht. Dadurch – so der Vorwurf – hätten sie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet. Das Urteil könnte Auswirkungen auch auf andere Verfahren haben. Denn der Richter stellte fest, dass die Versammlung der „Langen Nacht der Bürgerbeteiligung“ nicht rechtswirksam aufgelöst worden war. Die Staatsanwaltschaft kann gegen das Urteil in Revision gehen.
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