Protestaktion von Rettet den Regenwald
Immer wieder hat der bekannte brasilianische Regenwaldschützer Joao Claudio Ribeiro da Silva vor den verheerenden Folgen des neuen Waldgesetzes gewarnt. Er leitete Bildungsseminare zum Schutz der Natur und prangerte vehement den Einfluss der Agrarlobby an. Da Silva konnte seinen Kampf nicht erfolgreich beenden – der Umweltschützer und seine Frau wurden am selben Tag ermordet, als das Parlament für die Änderung des Gesetzes stimmte.
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Schlagwort: Erosion
Erosion
Kiel: Ökokatastrophe Megayachthafen
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Gisbert Jäger spiegele ich seine Stellungnahme zum Projekt Megayachthafen. Dort finden Sie auch den Originaltext mit zahlreichen Bildern und Grafiken.
Warum diese Seite? Ich möchte der submarinen Landschaft vor dem Hindenburgufer „ein Gesicht“ geben, damit die Verantwortlichen für den Bau des Megayachthafens wissen, was sie vernichten. Wir sind an den Grenzen der Belastung unserer Natur angekommen. Das ist keine romantische Spinnerei. Es entspricht nicht mehr dem heutigen Denken , dass alles was wirtschaftlich machbar ist, auch durchgeführt werden sollte. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei vielen Menschen gegenüber der submarinen Landschaft ein völliges Desinteresse vorhanden ist, weil es an Kenntnis über marine Ökologie fehlt. Man kann diese Dinge ja nicht sehen. Wenn es z.B. um Schweinswale geht, dann sind große Teile der Bevölkerung berührt. Diese ökologischen Zusammenhänge sind ja auch schwierig und weitgehend unbekannt. Darum sind sie auch so leicht zu vernachlässigen.
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Umwelt-Drama auf den Philippinen: Die Unesco schaut zu – und schweigt
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Er hat für die Bewahrung seiner Heimat gekämpft – doch er konnte den Kampf nicht mehr gewinnen. Der Umweltschützer und Radio-Journalist Gerry Ortega wurde erschossen, als er am Morgen des 24. Januar seinen Sender DWAR Palawan verließ. Seine Weggefährten von der lokalen Umweltschutz- und Menschrechtsorganisation ALDAW haben keinen Zweifel: Ortega wurde ermordet, weil er öffentlich und immer wieder seine Stimme erhoben hat gegen die Bergbaupläne der Regierung, die die geschützten Regenwälder der Insel Palawan und die Lebensquelle der indigenen Bevölkerung zerstören.
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Philippinen: Palmöl und Bergbau bedrohen ein UNESCO-Reservat
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Seit das Nationale Programm zur Wiederbelebung des Bergbaus (Regierungsbeschluss Nr. 270-A) am 16. January 2004 von der damaligen Regierung unter Präsidentin Gloria Arroyo verabschiedet wurde, dürfen Bergwerks-Gesellschaften die letzten Brennpunkte der Biodiversität ausbeuten – sogar in sogenannten „Kern-Schutzgebieten“, wo Minen und andere Arten der Ausbeutung der Natur eigentlich verboten sind. Aufrufe von Bürgerorganisationen an den neugewählten Präsidenten Aquino, die Aktivitäten von Bergwerks-Unternemen in den letzten Tropenwäldern der Philippinen zu stoppen, sind bislang auf taube Ohren gestoßen.
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Schützt Liberias Regenwälder vor den Holzfällern
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Nach dem Ende von Diktatur und Bürgerkrieg in Liberia hat die demokratisch gewählte Regierung in den vergangenen 5 Jahren eine neue Gesetzgebung für die Regenwälder ausgearbeitet. Anfang des Jahres haben die zuständigen Behörden Waldbewirtschaftungsverträge mit einer Laufzeit von 25 Jahren ausgeschrieben. Diese sehen den industriellen Holzeinschlag in den Wäldern vor.
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Bunte Mischung statt monotonem Mais
Projekt unter Leitung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau sucht nach Alternativen zum Mais bei der Erzeugung von Biogas
Veitshöchheim: Erneuerbare Energien stehen derzeit im Fokus der aktuellen Klimapolitik und des Umweltschutzes. Der Anteil regenerativer Energien beim Endverbrauch in Deutschland soll bis zum Jahr 2020 auf 18 Prozent wachsen. Dies wird nur zu erreichen sein, wenn auch der Einsatz von Biomasse zur Erzeugung von Biogas zunimmt. Doch der verstärkte Anbau nachwachsender Rohstoffe, vor allem von Mais, führt aus Sicht des Naturschutzes zu Konflikten. Daher erforscht die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) zusammen mit Partnern aus Jagd und Naturschutz in dem Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ Alternativen zum Maisanbau. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Wildpflanzen in ökologischer und ökonomischer Hinsicht ein großes Potential für die Biogaserzeugung haben. Bunte Mischung statt monotonem Mais weiterlesen
WWF: Dürre in China Vorbote einer globalen Wasserkrise
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.
Die derzeitige Dürre in China ist nach Auffassung des WWF vom Menschen verursacht sowie Ausdruck einer umfassenden und allgemeinen Wasserkrise im Reich der Mitte. „Obwohl China zu den wasserreichsten Ländern der Erde gehört, wird das Süßwasser immer knapper und wird bald hunderte Millionen Menschen in ihrer Existenz bedrohen“, so WWF Süßwasserexperte Martin Geiger.
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