Amphibienschutz: Straßenquerungen müssen qualitativ und quantitativ zulegen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Mengen – Im Kampf gegen den alljährlich zehntausendfachen Amphibien-Tod auf den Straßen Baden-Württembergs fordert der NABU dauerhafte Lösungen statt andauernder Flickschusterei. Bei einem Vor-Ort-Termin in Mengen (Kreis Sigmaringen) begutachtete NABU-Landeschef Dr. Andre Baumann heute gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Ernst Behringer sowie Vertretern des Innenministeriums, des Regierungspräsidiums, des Landratsamtes und der Gemeinde einige Amphibien-Leiteinrichtungen. „Um den Amphibien-Tod dauerhaft abzustellen, brauchen wir bessere und mehr Straßenquerungen für Kröten, Molche und Frösche“, forderte Baumann. „Hier in Mengen gibt es einige Querungshilfen. Das begrüße ich sehr. Allerdings sind sie teilweise schlecht umgesetzt. Es muss sich also nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ etwas ändern.“
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Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
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BUND fordert Moratorium für den Einsatz von Nanomaterialien in Kosmetika

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

EU-Kosmetikverordnung greift zu spät.

Berlin: Mit der vom EU-Parlament verabschiedeten neuen EU-Kosmetikverordnung werden ab 2012 erstmalig eine Kennzeichnungspflicht für Nanopartikel sowie verpflichtende Sicherheitstests für manche Nanomaterialien eingeführt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bewertete dies als „Schritt in die richtige Richtung“. Bis zum Inkrafttreten der Verordnung im Jahr 2012 müsse jedoch ein Moratorium für den Einsatz von Nanomaterialien in Kosmetika gelten. Denn trotz Hinweisen auf Gesundheitsrisiken würden bereits jetzt schon Nanomaterialien unkontrolliert in Sonnenschutzmitteln, Cremes, Duschgels und Seifen eingesetzt.
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Weltwasserforum: Abschlussdeklaration ist Ansammlung von Plattitüden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF zeigt sich enttäuscht vom Ausgang des Weltwasserforums.
Gastgeberland Türkei für mangelnde Dialogbereitschaft kritisiert.

„Die offizielle Abschlussdeklaration des Weltwasserforums ist größtenteils eine Ansammlung von unverbindlichen Plattitüden und nicht der dringend notwendige Aktionsplan“, kritisiert Martin Geiger, Leiter Bereich Süßwasser beim WWF Deutschland. „Was wir angesichts einer drohenden globalen Wasserkrise brauchen, sind konkrete Gegenmaßnahmen und ambitionierte Ziele – und keine wachsweichen Versprechungen.“ Die Umweltstiftung WWF kritisiert, dass sich in der Abschlussdeklaration weder eine Erklärung zum Menschrecht auf Wasser, noch auf die Sicherung des Wasserzugangs für die Natur findet. „Wer die Wasserkrise effektiv bekämpfen will, der muss die entsprechenden Ökosysteme wie Flüsse und See, Auen und Moore schützen“, sagt Martin Geiger.
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Milde Witterung treibt Frösche und Kröten wieder auf die Straße

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen-Anhalt dokumentiert.

NABU rät – Vorsicht Autofahrer!

Magdeburg – Es ist wieder soweit. Nachdem sie den Winter in Wald oder Garten in frost-sicheren Verstecken zugebracht haben, ziehen Kröten, Frösche und andere Amphibien nun wieder zu ihren Geburtsgewässern um abzulaichen. Die Hauptwanderzeit ist März-Ende April.

„Nicht die natürlichen Feinde, sondern der Mensch und speziell der Autoverkehr machen unseren Amphibien jetzt das Überleben so schwer“, erläutert Annette Leipelt, die Sprecherin des NABU Landesverbandes. „ An den meisten Straßen gibt es keine technischen Einrichtungen zum Schutz der Tiere.“ Oft weisen aber Schilder auf Wanderungen hin!
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Kieler Umweltpreis: Wasserschützer gesucht

Quelle: Landeshauptstadt Kiel

Zum 18. Mal wird der Stadtwerke Kiel Umweltpreis von der Landeshauptstadt Kiel und der Stadtwerke Kiel AG verliehen. In diesem Jahr lautet das Motto: „Lebensquelle Wasser – So haben wir das kostbare Nass geschützt“. Obwohl pro Person maximal zwei bis drei Liter Wasser am Tag getrunken werden, verbraucht jeder Deutsche täglich durchschnittlich 128 Liter. Möglichkeiten, wie der Wasserverbrauch im Alltag verringert wird, gibt es unzählige. Beispielsweise können durch einen tropfenden Wasserhahn viele Liter pro Tag verloren gehen. Da lassen sich schon mit kleinen Handgriffen und Änderungen der Gewohnheiten Umwelt und Geldbeutel schonen.
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Neue Rote Liste der Brutvögel Brandenburgs

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Seeadler im Aufwind, Uferschnepfe vor dem Aus

Seeadler sind im Aufwind. Die Feldlerche wird seltener. Die Uferschnepfe steht vor dem Aus. Und das Auerhuhn gibt es nicht mehr. Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die durch das Landesumweltamt Brandenburg vorgelegte Rote Liste, die gestern von Agrar- und Umweltstaatsekretär Dietmar Schulze und dem Präsidenten des Landesumweltamtes Matthias Freude gemeinsam mit NABU-Geschäftsführer Wolfgang Mädlow im Museum für Naturkunde Potsdam vorgestellt wurde.
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