Möhrentorte (vegan)

KuchenZutaten für den Teig:

  • 12 Scheiben Zwieback
  • ca. 1/4 l Sojamilch
  • 250 g Zucker
  • 250 g gem. Haselnüsse
  • 250 g Möhren
  • Saft einer Zitrone
  • 150 g Margarine
  • 2 Pkch. Backpulver
  • 1 Pkch. Vanillezucker

Zutaten für die Glasur:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre (oder Blockschokolade)
  • Haselnuß-Krokant zum Bestreuen

Zubereitung:

Den Zwieback zerkrümeln (kann in der noch geschlossenen Tüte zerdrücken werden) und mit der Sojamilch einweichen. Die Möhren raspeln und dazugeben und mit den restlichen Teig-Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten (etwas Sojamilch dazugeben).

Den Teig in eine gefettete Springform füllen und bei 175° 60 Minuten backen.

Die abgekühlte Torte mit der erwärmten Zartbitterkuvertüre bestreichen und mit Haselnuß-Krokant bestreuen.

Obst – Apfelbrot (vegan)

KuchenZutaten für den Teig:

  • 750 g Äpfel
  • 200 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 200 g Rosinen
  • 125 g gem. Haselnüsse
  • 1 Eßl. Rum
  • 1 Tl. Zimt
  • 2 Pkch. Backpulver
  • 1 1/2 Eßl. Kakao

Zubereitung:

Die Äpfel schälen und würfeln.
Mit Zucker, Rosinen, Zimt, Kakao und Rum in einer Schüssel vermischen. Die Schüssel mit einem Deckel oder Teller abdecken und das Ganze über Nacht ziehen lassen.

Danach die Haselnüsse, Mehl und Backpulver untermischen.

Den Teig in zwei gut mit Margarine gefettete Kastenformen füllen und bei 200° ca. 50 Minuten backen.

Kinder – Jahreszeitenblick

Gärten für Kinder

Autor: Andreas Regner

Be-greifen kommt von greifen.
In einem zwangfreien Kennenlernen / Erleben von Natur besteht der erste Schritt für tiefergehendes Verständnis und Einsatz für die Natur. Für dieses Kennenlernen gibt es keine Altersgrenzen (je früher desto besser). Dabei sollte die Vermittlung von ‚Wissen‘ den Kindern/Jugendlichen angepasst erfolgen: Kinder brauchen direkte Bezüge. Beispielhaft kann ein Wegerichblatt sein: zerkaut oder unzerkaut ist es (Wunder)mittel gegen kleinere äußere Verletzungen jeglicher Art: Du musst es nur finden und auflegen.

Plantago major als Wundheilungsmittel hilft bei Majas kleiner Handverletzung. Foto: A.Regner.
Mit der Natur zu leben erfordert die Berücksichtigung des natürlichen Jahreszeitenwechsels – dazu soll der Jahreszeitenblick eine Anregung geben (und ist in Bezug auf die angegeben Zeiträume nur beispielhaft zu verstehen – der Witterungsverlauf ist verschieden und dementsprechend auch die Vegetationsentwicklung und die mit ihr verbundenen Arbeits- und Beobachtungsmöglichkeiten).
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Obst – Wildobst – Einführung

Wildobst im Garten

Autor: Gregor Dietrich

Ein neuer Trend ist bemerkbar: Viele Wildobststräucher gibt es in den Baumschulen jetzt schon in Sorten. Wir wollen uns einmal anschauen, was unter dem Begriff so alles zu finden ist.

Von Wildobst spricht man bei Wildsträuchern, die beerntet werden. Diese Sträucher können natürlich auch in den Garten gebracht und dort beerntet werden. Das ist der erste Schritt zur Domestikation. Es werden bald besser tragende Klone ausgesucht und schließlich gezielt neue Sorten gezüchtet. Spätestens dann kann man nicht mehr von Wildobst reden, obwohl das oft getan wird. Der Dirndlstrauch Cornus mas Jolico ist beim besten Willen kein Wildobst, sonst wären es die Sorten der Schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum) ja auch. Denn auch hierbei handelt es sich um die selbe Art wie bei der Wildform, nicht um Hybriden oder eine neue Kulturart. Wenn es von einer Obstart erst seit kurzem Kultursorten gibt, so ist von Neuem Obst und nicht von Wildobst zu sprechen.
Schwieriger wird das bei exotischen Wildgehölzen, die bei uns kultiviert werden. Solange keine züchterische Bearbeitung stattfindet, können wir ja nicht von Kultursorten sprechen. Aber wild gibt es sie bei uns ja auch nicht. Es wäre hier angebracht den Terminus Exotisches Wildobst zu verwenden.
Dann gibt es noch die Gartenflüchtlinge: Exotisches Obst, das bei uns kultiviert wird, infolge Verwilderung eingebürgert ist und wieder Wildmerkmale erlangt hat. Wir müssen hier genaugenommen von Sekundärem Wildobst sprechen. Oft ist aber der Status bei uns strittig. Die Walnuß etwa könnte mitunter in den Donauauen heimisch sein.
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Weidennutzung

Autor: Martin Beckers

Allgemeines

Die Gattung der Weiden (Salix) umfasst ca 300 Arten. Sie gehören neben Pappeln (Populus) und Chosenia zur Familie des Salicaceae.
Es sind Laubgehölze mit weichem Holz, zweihäusigen Blüten, die in Kätzchen angeordnet sind, ungeteilten sommergrüenen Blättern, gute Kreuzungsfähigkeit innerhalb der Gattung, Flachwurzler, meistens licht- und wasserliebend, Pioniercharakter (Ausbreitung der Saat anemochor durch Fluganhängsel, Flugentfernung bis 50 km) und eine vegetative Verbreitung durch gute Bewurzelungsfähigkeit der Triebe. Die Gattung ist auf der nördlichen Halbkugel verbreitet, vom Flußtälern bis Hochgebirgslagen.
Der Name Weide stammt vom mittelhochdeutschen Wort wida ab. Dieses wiederum geht auf das lateinische vitis = Rebe, Ranke zurück. Die Bezeichnung Salix stammt vom altindischen Salilam = Fluß ab.
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Gehölze – Hecken – Wer frisst an meiner Hecke?

Wer frisst an meiner Hecke?

Autor: Gregor Dietrich

Hecken sind der Früchtemarkt einer Landschaft, Energielieferant für viele Tiere vor und während des Winters. Viele Gewächse fruchten im Herbst und preisen ihre Früchte in leuchtenden Farben an. Mit bunten, zucker- und vitaminreichen Hüllen locken Pflanzensamen Tiere zu ihrer Verbreitung an.

Ob Apfelfrüchte wie Weißdorn und Vogelbeere, Steinfrüchte wie Schlehe und Schneeball, Beeren wie Berberitze und Heckenkirsche, Sammelfrüchte wie Hagebutte und Brombeere – sie alle locken mit ihren Farben unterschiedlichste Tiere zum Verzehr. Jetzt im Herbst reifen die meisten Arten. Denn Zugvögel bieten nun die Chance zur Fernverbreitung. Auch die verbleibenden Vögel vergrößern im Winter ihren Aktionsradius, um ausreichend Nahrung zu finden, und sind auf Früchte angewiesen. So haben Pflanzen die jetzt fruchten und bis in den Winter frisch bleiben sowohl die Chance zur Fernverbreitung als auch größere Chancen in der Umgebung einen neuen Standort zu besiedeln.
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Obst – Wildobst

Wildobst – Auswahl lieferbarer Arten

Nähere Angaben zu den genannten Pflanzen entnehmen Sie bitte der Liste Wildgehölze. Für einige Arten finden Sie auch weitergehende Beschreibungen im Verzeichnis Obst.

  • Amelanchier lamarckii, Kupferfelsenbirne; Syn.: A. canadensis. V: Nordamerika
  • Amelanchier ovalis, Gewöhnliche Felsenbirne
  • Arctostaphyllos uva-ursi, Bärentraube
  • Aronia melanocarpa, Apfelbeere (nicht heimisch)
  • Berberis vulgaris, Berberitze
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