Kulturblume e.V. in Blumenthal/Holstein sucht Mitstreiter für Naturerlebnisraum-Projekt

1.Streuobstwiese der KULTURBLUME in Blumenthal
Der Verein zur Förderung der Kultur und der Umwelt in Blumenthal/Holstein und Umgebung KULTURBLUME e. V. hat seine erste Streuobstwiese angelegt. Ungefähr 1 Jahr nach der Gründung des Vereins haben zahlreiche Mitglieder des Vereins, sowie einige Sympathisanten, innerhalb von 2 Wochen eine Streuobstwiese angelegt. Auf einem Stück Brachland von einem halben Hektar, dass die Gemeinde Blumenthal zur kostenlosen Nutzung freigegeben hat wurden in fast 300 Arbeitsstunden 20 Obstbäume, 50 Beerensträucher und nahezu 100 Knickpflanzen gepflanzt. Mehr als die Hälfte der Arbeitszeit wurde am ersten Wochenende für die Urbarmachung des Grundstückes aufgewandt.
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Kiel: Protokoll der STEG belegt: Brücke war nicht gewollt von BürgerInnen

Anmerkung A.R.: STEG in Kiel ist das Büro Soziale Stadt unter der Fachaufsicht der LH Kiel.
Ein Mangel dieses Protokolls ist es, dass es sämtliche Vorschläge listet, allerdings nicht die qualitative Wertung Naturbelassenheit, Baumschutz, Umweltpädagogik, Kinderspiel erfasst!

Textdokumentation

(Eigenschaften: erstellt von STEG-Mitarbeiterin am 1.12.2008, geändert von STEG-Mitarbeiter am 4.12.2008)

Umgestaltungsvorschläge Brook

Natur (Bäume/ Pflanzen/ Au)
Einzelne Baumkronen lichten
Naturlehrpfad mit Knick
Beschilderung der Bäume (Art, Alter, etc.)
Flusslaufveränderung (Mäander)
Bachlauf
Das Gestrüpp möglichst flach halten
Beschnitt der Eiben und Ilex auf Kugelform
Alle Bäume und Ziersträucher halten!
Säuberung des Bachlaufs (Betonreste)
Keine Bäume fällen auf/ an der großen Rasenfläche neue Bäume pflanzen (Allee?)
Möglichst „wilde“, dichtbewachsene Natur
Kastanien unangetastet lassen
Bachlauf permanent frei und sauber halten (Sumpfdotterblumen/ Schlüsselblumen pflanzen)
Blumen und Büsche (Rhododendron) pflanzen
Die Vorwaldvegetation erhalten und vorhandene Bäume dauerhaft von Baumschnittexperten pflegen lassen
Lärmdämmung am Spielplatz durch Bepflanzung
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NABU S-H: Ein Sieg für den Schutz unserer Knicks

Verwaltungsgericht korrigiert Landesregierung
Von der Schlägelmaschine massakriert, bis zum Wallfuß schmal wie eine Gartenhecke zurückgestutzt – dieses traurige Erscheinungsbild ist in schleswig-holsteinischen Ackerlandschaften mittlerweile gang und gebe, obwohl es in krassem Gegensatz zur natürlichen Wuchsform der Wallhecken sowie zu den Ansprüchen der in ihnen lebenden Tierarten steht. Der NABU hat diese Praxis immer wieder vergeblich angeprangert und eine Änderung eingefordert. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume MLUR hat dabei auf Wunsch des Bauernverbands diese Knickverstümmelung über einen Erlass und die Änderung der Biotopverordnung ausdrücklich gestattet – obwohl das Landesnaturschutzgesetz alle Maßnahmen, die zu erheblichen Beeinträchtigungen der Knicks führen können, klar verbietet. Doch nun hat der Naturschutz Rückendeckung vom Verwaltungsgericht Schleswig erhalten, dessen wegweisendes Urteil vom 4. Januar 2010 die Landesregierung in erhebliche Schwierigkeiten bringen dürfte (Az.: 1 A 35/07).
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Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check

Die vielen bunten Knicks sind (noch) ein prägendes Markenzeichen für Schleswig-Holstein und erfreuen Einheimische ebenso wie Touristen. Gleichzeitig bieten sie eine unglaubliche Artenvielfalt, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind auf den Lebensraum Knick angewiesen.
Im letzten Winter und in diesem Frühjahr häuften sich die Hinweise besorgter BürgerInnen und von Mitgliedern auf nicht fachgerechte Knickpflege wie das „Schlegeln“, Anpflügen des Knickfußes und die Beseitigung von den typischen Überhältern, sogar das Verschwinden von Knicks. Sind unsere Knicks bedroht? Welche Maßnahmen sind zum Schutz notwendig? Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check weiterlesen

Kiel: Stellungnahme Vorplanung Abschnitt Brook

Um diesen Plan geht es: 1,5 MB(!): Vorplanung für den Brook

Weitere Infos: Vorplanung zum Brook vorgelegt
planten.de/?s=Brook oder planten.de/tag/brook/

Vorplanung Abschnitt Brook – Stellungnahme
Änderung- und Ergänzungsvorschläge, Fragen

Grundsätzliches
Es fehlt im wesentlichen die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen und eine Pflegekonzeption. Vorschläge liegen vor in der Stellungnahme zu den Details, um dieses „Thema“ wenigstens punktuell aufzugreifen. Die Entwicklung eines an Umwelt- und Naturfreundlichkeit orientierten Pflegekonzeptes ist von zentraler Bedeutung. Dieses muss dauerhaft (!) die Kinder und Jugendlichen der Wohnumgebung und der benachbarten Einrichtungen einbeziehen.

Zahlreiche Vogelarten nutzen den Park als Brutraum. Dieses ist zu erhalten und aufzuwerten durch sehr gezielte Baumpflege und Lagerung anfallenden Schnittgutes in den Anlagen (Totholzhecken = Benjeshecken z.B.). Ein solches Vorgehen trüge auch zu Kosteneinsparungen und zur Verbesserung der Umweltbilanz der Bewirtschaftung des Parks bei. Link zur Thematik.

Die Totholzhecken können zur Gliederung der Anlage dienen und umwelt- und erlebnispädagogisch durch angeleitete Kinder und Jugendliche betreut werden

Zu den Details: Kiel: Stellungnahme Vorplanung Abschnitt Brook weiterlesen

Effizienzklasse A nur für sparsamste Geräte vergeben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Brüssel/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den heute im europäischen Parlament zur Abstimmung stehenden Vorschlag zur Energieverbrauchskennzeichnung heftig kritisiert und als „irreführend für die 500 Millionen europäischen Verbraucher“ bezeichnet. Der Umweltverband forderte die EU-Institutionen auf, über dieses wichtige Thema erneut zu verhandeln und den Vorschlag nachzubessern.
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Grenzenlos Natur – 20 Jahre Grünes Band 1989-2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Ein Jubiläumsjahr der ganz besonderen Art feiert Deutschland 2009: Das Grüne Band wird 20 Jahre! Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs trat der über fast vier Jahrzehnte entstandene längste Lebensraumverbund Deutschlands aus dem Schatten der innerdeutschen Grenzanlagen. Das Grüne Band ist heute Nationales Naturerbe und lebendiges Symbol der Überwindung der einstigen Teilung Deutschlands.
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