Wildgehölze

Auswahl lieferbarer Wilgehölze

Autor: Andreas Regner

  • Acer campestre, Feldahorn, Wuchs: 3 – 15 m
  • Acer platanoides, Spitzahorn
  • Acer pseudoplatanus, Bergahorn
  • Aesculus hippocastanum, Rosskastanie, Verbreitung: in Schleswig-Holstein nicht heimisch
  • Alnus glutinosa, Erle. Verbreitung: Feuchte Standorte, z.B. Auenwälder
    Amelanchier ovalis, Gemeine Felsenbirne. Verbreitung: Süd- und Mitteleuropa bis Kleinasien und Nordafrika. D: Mittel-, Südwest- und Süddeutschland (selten). Früchte: essbar, süsslich
  • Arctostaphylos uva-ursi, Bärentraube. Niederliegender, dichte Teppiche bildender Kleinstrauch auf sandig-humosen Lehmböden. Trockenheit nur mässig ertragend. Verbreitung: Flachland bis Alpen. In Nordeutschland sehr selten. Frucht: essbar, Heilpflanze
  • Wildgehölze weiterlesen

rasen – anlage

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Rasenanlage und Sanierung

Autor: Hannes Birnbacher, Windhagen

Stand: 6. März 2001
Background: 10 Jahre, Reparaturen bis zu 50 qm
Ein Stück Rasen anzulegen, ist nicht schwer. Folgendes ist zu beachten.

Inhalt:

1. Zeitpunkt
2. Untergrund
3. Saatgut
4. Einsaat
5. Nach der Einsaat und Bild
6. Reparatur
7. Sanierung
rasen – anlage weiterlesen

rasen – moos

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Moos im Rasen

Autor: Ralf Gutzki

Mögliche Ursachen:
– Schattiger / Halbschattiger Platz
– Boden zu Sauer
– Boden verdichtet
– zu wenig Närstoffe
– zu niedrig eingestellter Rasenmäher

Schattiger / Halbschattiger Platz
Durch zu viel Schatten kann sich der Rasen nicht richtig Entfalten und Moose gewinnen die Überhand.
Abhilfe: Schatten verhindern, Schattenrasen aussähen

Boden zu Sauer
Ist der Boden zu sauer (pH-Wert unter 6.0) ist das für den Rasen schlecht und für das Moos gut.
Abhilfe: Kalken

Boden verdichtet
Durch zu verfestigten Boden, lehmiger, toniger Boden, kann der Rasen nicht mehr genügend atmen.
Abhilfe: Vertikultieren, auflockern

zu wenig Nährstoffe
Rasen braucht viel Stickstoff.
Abhilfe: Dünung mit Kompost oder Stickstoffdünger

zu niedrig eingestellter Rasenmäher
Wird der Rasen zu tief abgemäht kann er sich nicht richtig entfalten.
Abhilfe: Rasenmäher höher einstellen (ca. 6cm)

———————————————–

Betreff: Moos im Garten
Datum: Sun, 11 Feb 2001
Von: Gerhard Zahn

Der Trick dabei ist nicht, Moos zu bekämpfen, sondern es erst gar
nicht aufkommen zu lassen.

Meist liegen die Ursachen an Stickstoff- u Kalkmangel sowie allzu
reichlicher Bodenverdichtung u Beschattung.

Aso dann….. Moos im Rasen die Xte :-)

Pro-Moos:
Alles was dem Moos gut tut u den Rasengräsern schadet,
schwerer lehmiger, toniger Boden,
verfestigter Boden (Baufahrzeuge, Fußweg),
sauerer Boden, zu niedriger pH-Wert, Kalkmangel,
Schatten oder Halbschatten von Gebäuden, Bäumen, Sträuchern,
eingeschlossene Lagen mit wenig Luftzug (Mauer, Böschungen), weil
hier die Bodenoberfläche länger feucht bleibt.
verhungerter Rasen mangels Düngung.

Kontra-Moos:
Alles was dem Rasen gut tut u dem Moos schadet.
Schon bei der Neuanlage obere Bodenschicht lockern u
mit Sandbeimischung durchlässiger u leichter machen,
verfestigten Boden tief schneidend (1 cm unter die Bodenoberfläche)
vertikutieren, alles andere ist Oberflächenkosmetik…,
scharfen (= lehmfreien) Sand 1 cm hoch auftragen u einrechen,
Erhaltungskalkungen nachholen,
noch besser pH-Wert messen u dem Ergebnis entsprechend kalken,
(pH-Wert 5,5 bei leichteren, bis 6,5 bei schwereren Böden).
Überhängende Sträucher zurückschneiden,
Bäume stark auslichten, damit Sonne zum Rasen durchdringt,
den Rasen regelmäßig schneiden, da kurzer Rasen schneller
abtrocknet,
regelmäßig stickstoffbetont düngen, was die Gräser fördert,

Für Rasenschnitt wird ein Kohlenstoff-Stickstoffverhältnis von 1:12
angegeben. Zum Vergleich: Sägemehl liegt bei 500:1.
Wenn im Rasengrün soviel Stickstoff ist, dass das Verhältnis schon
für
die Kompostierung auf 1:30 verschoben werden soll, dann muß man doch
einsehen, daß der Stickstoff, der im Rasen drin ist, auch wo
herkommen
muß. Halt aus stickstoffbetontem Dünger, wie es jeder Rasendünger
ist.
Wobei stickstoffhaltige mineralische Einzeldünger, wie Kalkammon-
salpeter, für wenig Geld den gleichen Zweck erfüllen.

Der Einsatz chemischer Moosvernichter (auf Eisensulfat-Basis) ist
bestenfalls dann sinnvoll, wenn Erb-Tante Frieda überraschend ihren
Besuch angesagt hat. Die Moosvernichter wirken nämlich schon in
wenigen Stunden, leider aber nicht einmal für Wochen, da sie an den
ursächlichen schlechten Bedingungen leider Null ändern….

Stauden – Gladiolus

Siegwurz – kleine wilde Gladiolen für jeden Lebensraum

Autor: Gregor Dietrich

Bei Gladiolen denken wir meist an die großen Gartengladiolen. Diese stammen aus Südafrika. Aber auch in Europa, Westasien und dem nördlichen Afrika gibt es einige Arten, die einander allerdings alle recht ähnlich sind. Sie sind wesentlich graziler als die etwas steifen Hybriden.

Die Siegwurz (Gladiolus) aus der Famile der Schwertliliengewächse (Iridaceae) ist nicht nur eine moderne Gartenpflanze. Schon in der Antike waren diese Pflanzen bekannt und zum Teil gefürchtet. Die Saat-Siegwurz (Gladiolus italicus, oft unter dem Synonym G. segetum zu finden) war damals als Unkraut gefürchtet. In Griechenland nannte man sie Kornfahnen. Die Knollen wurden aber zum Backen verwendet, wenn die Getreideernte schlecht war.
Stauden – Gladiolus weiterlesen

Kletterpflanzen – Winden

Morgendliche Pracht

Autor: Gregor Dietrich

Winden – was für ein armseeliger Name für diese Herrlichkeit! Der englische Name Morning Glory trifft viel mehr, was man beim Anblick dieser Pflanzen fühlt.

Ich will es gleich gestehen: Von Kindheit an gehörten Winden für mich zu den faszinierendsten Gewächsen. Ich werde aber versuchen objektiv zu schwärmen. Es sind ja nicht alle Arten schön. Die Familie selbst ist mit etwa 2000 Arten nicht besonders groß. Die Kronblätter aller Arten sind untereinander verwachsen – meist so weit, dass die Blütenkrone in der Aufsicht kreisförmig ist. Die Einzelblüten halten oft nur wenige Stunden, bei vielen Arten öffnen sie sich in der Morgendämmerung und verblühen in der Mittagssonne, was ihnen ihren englischen Namen eingebracht hat. Ca. 55 Gattungen werden derzeit anerkannt. Nur wenige Arten werden bei uns kultiviert, doch hätten es viel mehr verdient in Kultur verbreitet zu sein. Zumeist begegnen wir ihnen in unseren Gärten als einjährige Schlinger. Das ist nicht weiter verwunderlich, handelt es sich doch um eine vorwiegend tropische Familie. Doch es gibt auch einige Stauden. Als Kübelpflanzen werden in Zukunft hoffentlich mehr Arten Verwendung finden, für das Zimmer werden viele Arten leider zu groß.
Kletterpflanzen – Winden weiterlesen