DUH und BUND reichen Klage gegen Emissionsgenehmigung für Steinkohle-Doppelblock der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom in Brunsbüttel ein – Genehmigung verstößt gegen europäische und nationale Umwelt- und Gesundheitsschutzvorgaben – Unzeitgemäßes Großprojekt stoppen, bevor es richtig teuer wird
Berlin/Kiel: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Landesverband Schleswig-Holstein des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben gestern beim Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein Klage gegen den Genehmigungsbescheid für das geplante Kohlekraft in Brunsbüttel eingereicht. Mit der Klage greifen die Umweltorganisationen die immissionsschutzrechtliche Grundlage für Europas größtes Steinkohlekraftwerk (1.820 MW) der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom (SWS) an.
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Muschel
Kiel: Ökokatastrophe Megayachthafen
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Gisbert Jäger spiegele ich seine Stellungnahme zum Projekt Megayachthafen. Dort finden Sie auch den Originaltext mit zahlreichen Bildern und Grafiken.
Warum diese Seite? Ich möchte der submarinen Landschaft vor dem Hindenburgufer „ein Gesicht“ geben, damit die Verantwortlichen für den Bau des Megayachthafens wissen, was sie vernichten. Wir sind an den Grenzen der Belastung unserer Natur angekommen. Das ist keine romantische Spinnerei. Es entspricht nicht mehr dem heutigen Denken , dass alles was wirtschaftlich machbar ist, auch durchgeführt werden sollte. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei vielen Menschen gegenüber der submarinen Landschaft ein völliges Desinteresse vorhanden ist, weil es an Kenntnis über marine Ökologie fehlt. Man kann diese Dinge ja nicht sehen. Wenn es z.B. um Schweinswale geht, dann sind große Teile der Bevölkerung berührt. Diese ökologischen Zusammenhänge sind ja auch schwierig und weitgehend unbekannt. Darum sind sie auch so leicht zu vernachlässigen.
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Klage gegen Bebauungsplan für Europas größtes Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel
BUND und DUH klagen gegen Bebauungsplan für Europas größtes Steinkohlekraftwerk in Brunsbüttel
Der Landesverband Schleswig-Holstein des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Deutsche Umwelthilfe e.V (DUH) sowie ein Anwohner aus Brunsbüttel haben gestern beim Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein den Antrag auf Normenkontrolle gegen den Bebauungsplan Nr. 56 „Kohlekraftwerk an der Holstengrenze, zwischen SAVA und Kernkraftwerk“ der Stadt Brunsbüttel eingereicht.
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Das Wattenmeer ist nun Weltnaturerbe
Quelle: NABU
Anerkennung für Europas größte Naturlandschaft
Sevilla/Berlin – Der NABU hat die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe begrüßt. Die größte zusammenhängende Naturlandschaft in Mitteleuropa werde damit in ihrer Bedeutung gewürdigt und stehe jetzt gleichrangig auf der Unesco-Liste neben bedeutenden Naturschätzen wie dem Yellowstone-Nationalpark in den USA und den Galapagos-Inseln im Pazifik.
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Zum Start der Ferienzeit: WWF ermutigt zu umweltbewusstem Reisen
Quelle: WWF Deutschland
Umweltschutz bei der Urlaubsplanung ist einfach und effektiv
Frankfurt – Zum Beginn der Sommerferien ermutigt der WWF die Urlauber, auch beim Verreisen an den Umweltschutz zu denken. Schon mit kleinen Schritten kann nach Einschätzung des WWF viel getan werden, um die eigene Reise umweltfreundlicher zu gestalten. Die Umweltstiftung weist darauf hin, dass fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen aus dem Tourismus stammen. Diese entstehen zu einem Großteil bei der An- und Abreise zum Urlaubsort. Der Flugverkehr gilt unter den Reiseverkehrsmitteln als Klimakiller Nummer 1. „Reisen müssen nicht automatisch schädlich sein“, so WWF Tourismusexpertin Petra Bollich. „Einige einfache Maßnahmen können helfen, die Umwelt weniger zu belasten, ohne dass der Urlaubsspaß darunter leidet. Mit manchen Reisen kann man sogar einen Beitrag zum Naturschutz leisten. In vielen Regionen fördern Ökotourismus-Projekte einen schonenden Umgang mit Arten und Landschaften, schaffen Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung und kurbelt die regionale Wirtschaft an“, so Bollich.
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S-H: Naturschutzverbände klagen gegen Muschelzucht
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von BUND und NABU Schleswig-Holstein sowie dem Verein Uthlande dokumentiert.
Natur im Beltringharder Koog soll ungestört bleiben | Nach Pilotphase keine praktische Anwendung?
Die Naturschutzverbände BUND, NABU und Verein Uthlande haben heute Klage beim Verwaltungsgericht in Schleswig gegen die geplante Aufzucht von Miesmuschelsaat im Beltringharder Koog eingereicht. Der Kreis Nordfriesland hatte der Erzeugergemeinschaft der schleswig-holsteinischen Muschelzüchter genehmigt, im bestehenden Naturschutzgebiet Zuchtanlagen zu errichten. Dieses Vorhaben soll mitten im ökologisch hochwertigen Naturschutzgebiet realisiert werden, das zugleich seit 1987 als Ausgleichsfläche für die Eingriffe bei der Eindeichung der Nordstrander Bucht dient.
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Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar
Nachfolgend werden geringfügig gekürzte und veränderte Meldungen der Ramsar Convention zum Welttag der Feuchtgebiete dokumentiert.
World Wetlands Day 2009
Upstream – Downstream
Wetlands connect us all
Our suggested theme for this year is river basins and their management. We all live in a river basin (or drainage basin, catchment, watershed, etc.), and most of the people reading this are well aware of the challenges of managing it – and particularly the challenge of making sure that the basin planners think of wetlands and not just water in their planning.
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