Historische Chance zur ökologischen Aufwertung der Region
Berlin/Havelaue – Der NABU startet mit dem Gewässerrandstreifenprojekt Untere Havelniederung die größte Flussrenaturierung Europas. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gaben am Mittwoch in der Gemeinde Havelaue den Startschuss für die Umsetzungsphase des Großprojektes. Gemeinsam mit dem Bund sowie den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt will der NABU als Projektträger bis zum Jahr 2021 ein rund 9000 Hektar großes Kerngebiet an der Unteren Havel naturnah gestalten. „Dies ist eine historische Chance zur Sicherung und ökologischen Aufwertung der Region mit beispielhaftem Charakter und ein wichtiger Schritt für mehr Arten- und Gewässerschutz“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Grünes Licht für die Havel-Renaturierung weiterlesen
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Renaturierung
Neuburg: Workshop Floristik und Geobotanik: Dauerbeobachtung und Monitoring
4. Workshop (Tuexenia): Die inzwischen etablierten Workshops der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft werden am 25.-26.09.2009 am Aueninstitut Schloss Grünau in Neuburg a. d. Donau auf Einladung von André Schwab (Mitarbeiter des Aueninstitutes und Doktorand von Prof. Dr. K. Kiehl) mit dem 4. Workshop fortgeführt. Thema ist „Floristik und Geobotanik: Dauerbeobachtung und Monitoring“. Es ist eine Exkursion in Renaturierungsgebiete der Donau vorgesehen. Neuburg: Workshop Floristik und Geobotanik: Dauerbeobachtung und Monitoring weiterlesen
NABU legt Forderungskatalog zum Grünlandschutz vor
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.
Tschimpke: Bund und Länder müssen konkrete Maßnahmen gegen Umbruch ergreifen
Berlin – Angesichts des alarmierenden Verlusts von Wiesen und Weiden hat der NABU eine Diskussion um den gesellschaftlichen Wert und die Zukunft von Grünland angestoßen. „Der Umbruch von Grünland und die Intensivierung der Nutzung auf den verbleibenden Flächen haben gravierende Auswirkungen auf unsere Kulturlandschaft sowie auf die Artenvielfalt“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf einem „Grünlandgipfel“ des NABU. Statt bunte Wiesen sehe man heute immer häufiger monotone Maisäcker oder artenarmes Silagegras. In der Folge stünden heute fast alle typischen Wiesenvogelarten wie Kiebitz, Uferschnepfe und Braunkehlchen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.
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Bedrohung und Schutz des Eisvogels
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.
Symposium zum Vogel des Jahres 2009 in Aschaffenburg
Am 28. März trafen sich in Aschaffenburg 70 Ornithologen und Naturfreunde aus ganz Deutschland und der Schweiz anlässlich seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2009 zu einer gemeinsam von ANL, NABU und LBV organisierten Eisvogel-Fachtagung. Die Teilnehmer waren von den Vorträgen begeistert und nahmen viele neue Erkenntnisse mit nach Hause.
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Klimawandel erwärmt die Flüsse
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.
WWF-Studie: Deutschlands Flüsse werden immer wärmer
Klimawandel erwärmt die Flüsse. / Kühlwassermangel bei Kraftwerken droht
Die mittleren Fließgewässertemperaturen drohen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um etwa 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen WWF-Studie. Bereits im Laufe des 20. Jahrhundert hat sich die Wassertemperatur in mitteleuropäischen Flüssen nach Angaben der Umweltstiftung um etwa 1°C erhöht. Die Kühlwassernutzung durch thermische Kraftwerke (meist Atom- oder Kohlekraftwerke) wird durch den Temperaturanstieg zunehmend Probleme erfahren – und somit auch direkt die Sicherheit der Stromerzeugung beeinflussen. So wurden die zulässigen Grenzwerte, die ein Einleiten von erwärmtem Kühlwasser einschränken bzw. untersagen, nach WWF-Angaben bereits in den Sommern 2003, 2006 und 2007 an unterschiedlichen Flüssen und Kraftwerksstandorten erreicht. „Häufigere kritisch hohe Fließgewässertemperaturen können deutliche Einbußen bei der Stromproduktion zur Folge haben. Im Extremfall ist gar die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet“, warnt WWF-Referent Georg Rast.
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Landesgartenschau Oranienburg 25. April – 18. Oktober 2009
Nachfolgend werden zwei geringfügig veränderte und gekürzte Meldungen der LAGA Oranienburg 2009 dokumentiert. Die Landesgartenschau steht unter dem Motto „Traumlandschaften einer Kurfürstin“.
Die Projekte der Gartenschau
Zwei große Projekte begleiten die Landesgartenschau. Seit September 2007 leitet der Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph eine Forschungsstudie, in deren Verlauf erstmals für eine ganze Stadt Herkunft, Verbreitung und Bedeutung von Familiennamen analysiert werden. Die Ergebnisse werden wöchentlich in der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht.
Im Grünen Klassenzimmer am Amtshauptmannshaus mit drei Themengärten finden im Laufe von sechs Monaten über 600 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien statt, in deren Zentrum die vielfältigen Beziehungen des Menschen zur Natur stehen.
Landesgartenschau Oranienburg 25. April – 18. Oktober 2009 weiterlesen
Landesgartenschau Sachsen: Reichenbach 1.Mai – 15. Oktober 2009
Nachfolgend wird eine Pressemitteilung der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland dokumentiert.
Grünes Klassenzimmer – Schule mal anders
Den Schulunterricht mal ins Grüne verlegen – das ist 2009 auf der Landesgartenschau in Reichenbach möglich. Rund um das alte Wasserwerk im Raumbachtal können Kinder aller Altersgruppen täglich während der Gartenschau interessante Stunden erleben und dabei selbst aktiv sein.
Landesgartenschau Sachsen: Reichenbach 1.Mai – 15. Oktober 2009 weiterlesen