Blüten und ihre Bestäuber

Autor: Gregor Dietrich

Wenn wir in Natur und Garten die Blumen betrachten, denken wir meist an Bienen als Bestäuber. Windbestäubung ist manchen geläufig. Aber auch Wasser, Säugetiere, Vögel, Reptilien und eine große Palette an Insektengruppen bestäuben unsere Pflanzen. Wer sie bestäubt, das verraten ihre Blüten, auch ohne dass wir die Tiere oder Naturgewalten dabei beobachten – was bei den Exoten oft garnicht möglich ist. So wollen wir die wichtigsten beschreiben.

Im Hochsommer, stehen die Blumenkistchen und Pflanzkübel mit ihren exotischen Gewächsen in voller Blüte. Wir finden hier eine große Vielfalt an Blütenformen- und Farben, doch vergleichsweise wenige Bienen. Dagegen summt und brummt es an winterharten Stauden. Was ist der Grund?
Wir sind gewohnt, dass unsere Blumen von Bienen angeflogen werden. Doch schon in der heimischen Flora sind Fliegen, Käfer und Schmetterlinge genauso bedeutsam. In den Tropen kommen noch andere Tiere dazu, die hier fehlen.
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Rosenkuchen (vegan)

KuchenDer Rosenkuchen (Schneckennudelkuchen) ist vegan.

In diesem Kuchenteig sind keine Rosenblüten enthalten, vielmehr hat der Rosenkuchen seinen Namen seinem Aussehen zu verdanken.

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 20 g Hefe
  • 80 g Zucker
  • 1 Pckch. Vanillezucker
  • 1 Priese Salz
  • etwas Zitronensaft
  • 80 g Margarine
  • ca. 1/4 l Sojamilch

Zutaten für die Füllung:

  • 300 g gemahlene Nüsse
  • 150 g Zucker
  • 1 Pckch. Vanillezucker
  • Zimt (nach Belieben)
  • Sojamilch zum Anfeuchten

Zubereitung:
Aus den Teigzutaten einen Hefeteig herstellen und diesen gehen lassen. Den Teig zu einer rechteckigen zentimeterdicken Platte auswellen, mit der angerührten Füllung bestreichen und dann aufrollen (wie für eine Zimtrolle). Die Rolle in Scheiben schneiden. Diese Scheiben, dicht an dicht, in eine große, eingefettete Springform legen.

Etwas Margarine in Sojamilch auflösen und den Kuchen damit bestreichen.

Bei 200° 20 min lang backen.

Aus 200 g Puderzucker und etwas Zitronensaft eine Glasur anrühren und den abgekühlten Kuchen damit bestreichen.

Zimmerpflanzen – Rose von Jericho

Die Rosen von Jericho

Autor: Gregor Dietrich

Hochinteressant ist die Rose von Jericho, eine Pflanze, die in trockenem Zustand unscheinbar eingerollt ist und sich nach dem Kontakt mit Feuchtigkeit wieder entfaltet. Drei Arten wurden im Laufe der Zeit mit diesem Namen belegt.

Die Rosenstöcke zu Jericho finden in der Bibel im Buch Sirach Erwähnung. Aber was für eine Pflanze versteckt sich hinter diesen Rosen? Die Übersetzung als "Rose" ist nämlich irreführend; Rose bezeichnet hier eine wertvolle Pflanze. Kreuzfahrer brachten Pflanzen nach Europa, die sich nach trockener Lagerung bei Feuchtigkeit entfalteten. Als "Rosen von Jericho" oder "Auferstehungspflanzen" galten sie als wundertätig.
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Seerosen – Familienbeschreibung

Seerosen: Familienbeschreibung

Autor: Gregor Dietrich

Die Seerosen der Gattung Nymphaea fehlen wohl in kaum einem Gartenteich. Noch vor zwei Jahrzehnten waren Seerosen und Goldfische die vorherrschenden Gründe sich ein Kleingewässer im Garten anzulegen. Doch auch die Gartenteichwelle der ´80er ließ ihnen in „naturnahen“ Teichen ihren Platz. Mit ca. 50 Arten ist Nymphaea die größte der sechs heute zur Familie der Seerosengewächse (Nymphaeàceae) gezählten Gattungen. Die anderen sind Teichrose (Nuphar) mit ca. 15-20 Arten, Barclaya (4 Arten), Victoria (2 Arten), Euryale ferox und Ondinea purpurea. Aufgrund genetischer Daten wird die Familie Cambombaceae mit den Gattungen Brasenia (1 Art) Cabomba (5 Arten, 3 Unterarten) oft wieder in die Famile einbezogen, die Lotosblumen (Nelumbo) dagegen sind nicht mit den Seerosen verwandt.
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Botanik – Lebensformen

Die Lebensformen der Pflanzen

Autor: Gregor Dietrich

Frühling wird es. Allerorten keimt und sprießt es. Bäume, Sträucher, Stauden, Sommerblumen. Doch was ist das eigentlich. Wo sind die Grenzen? Ein genauer Blick in den Garten und an den Wegesrand zeigt, dass keine Einteilung für alle Pflanzen passt. Beobachten Sie Ihre Lieblingspflanzen durch den Jahreslauf, und versuchen Sie herauszufinden, wie diese am besten zu benennen sind.

Unter Stauden verstehen verschiedene Menschen unterschiedliches. Dem botanischen oder gärtnerischen Vollprofi ist klar, dass es sich hiebei um nicht holzige ausdauernde Pflanzen handelt – von der kleinen Polsterpflanze bis zur Riesenbärenklau. Für Laien hingegen ist eine Staude ein Strauch. Woher kommt die Sprachverwirrung? Ganz einfach: Ursprünglich sind Stauden die hohen Pflanzen, die Entlang von Gewässern, um Viehläger oder am Rand der Wälder wachsen – unabhängig davon, ob holzig oder krautig.
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Gehölze – Hecken – Wer frisst an meiner Hecke?

Wer frisst an meiner Hecke?

Autor: Gregor Dietrich

Hecken sind der Früchtemarkt einer Landschaft, Energielieferant für viele Tiere vor und während des Winters. Viele Gewächse fruchten im Herbst und preisen ihre Früchte in leuchtenden Farben an. Mit bunten, zucker- und vitaminreichen Hüllen locken Pflanzensamen Tiere zu ihrer Verbreitung an.

Ob Apfelfrüchte wie Weißdorn und Vogelbeere, Steinfrüchte wie Schlehe und Schneeball, Beeren wie Berberitze und Heckenkirsche, Sammelfrüchte wie Hagebutte und Brombeere – sie alle locken mit ihren Farben unterschiedlichste Tiere zum Verzehr. Jetzt im Herbst reifen die meisten Arten. Denn Zugvögel bieten nun die Chance zur Fernverbreitung. Auch die verbleibenden Vögel vergrößern im Winter ihren Aktionsradius, um ausreichend Nahrung zu finden, und sind auf Früchte angewiesen. So haben Pflanzen die jetzt fruchten und bis in den Winter frisch bleiben sowohl die Chance zur Fernverbreitung als auch größere Chancen in der Umgebung einen neuen Standort zu besiedeln.
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Obst – Wildobst

Wildobst – Auswahl lieferbarer Arten

Nähere Angaben zu den genannten Pflanzen entnehmen Sie bitte der Liste Wildgehölze. Für einige Arten finden Sie auch weitergehende Beschreibungen im Verzeichnis Obst.

  • Amelanchier lamarckii, Kupferfelsenbirne; Syn.: A. canadensis. V: Nordamerika
  • Amelanchier ovalis, Gewöhnliche Felsenbirne
  • Arctostaphyllos uva-ursi, Bärentraube
  • Aronia melanocarpa, Apfelbeere (nicht heimisch)
  • Berberis vulgaris, Berberitze
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