Im Siedlungsbereich ist sie hingegen häufig gepflanzt und auch (unbeständig?) verwildert anzutreffen.
Parthenocissus tricuspidata, Dreilappige Jungfernrebe weiterlesen
Schlagwort: Südkorea
Südkorea
Kletter-Hortensie, Hydrangea petiolaris – Herbstlaub
Kletter-Hortensie, Hydrangea petiolaris – Herbstlaub weiterlesen
Schluss mit staatlich verbürgten Atomexporten
Schluss mit staatlich verbürgten Atomexporten weiterlesen
IWC-Konferenz ohne Durchbruch abgebrochen
Quelle: WWF Deutschland
Walfangkommission ist nicht handlungsfähig. / WWF-Studie: Klimawandel bedroht Wale.
Einen Tag früher als geplant ging die 61. Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) auf Madeira zu Ende. Konkrete Entscheidungen zum dringend notwendigen Schutz der Wale wurden kaum gefällt. Die derzeit 85 Mitglieder der Kommission einigten sich lediglich darauf, ihre Gespräche über die Handlungsfähigkeit des Gremiums auf Arbeitsebene um ein Jahr zu verlängern. Volker Homes vom WWF Deutschland zeigte sich enttäuscht: „Der große Durchbruch ist erneut ausgeblieben und die Blockadesituation von Walfanggegnern und –befürwortern konnte nicht aufgehoben werden. Der wissenschaftliche Walfang wird weitergehen.“ Die Pro-Walfangstaaten, allen voran Japan, hätten bereits im Vorfeld der Konferenz verhindert, dass strittige Fragen überhaupt behandelt worden wären. Ein herber Rückschlag sei die Ankündigung Südkoreas, auch wieder auf Waljagd gehen zu wollen.
IWC-Konferenz ohne Durchbruch abgebrochen weiterlesen
Madagaskar: Landraub im Naturparadies
Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Pläne des südkoreanischen Daewoo Logistiscs Konzerns treiben Madagaskar immer weiter ins Chaos. Seit Monaten macht die Nachricht vom spektakulärem Landhandel weltweit Schlagzeilen. Daewoo soll mit der Regierung des afrikanischen Inselstaates einen Pachtvertrag vereinbart haben, mit dem sich der Konzern auf einen Schlag 1,3 Millionen Hektar Land für 99 Jahre aneignet. Auf einer Fläche fünfmal so groß wie das Saarland soll unter Anleitung südafrikanischer Farmer industrielle Landwirtschaft für den Export nach Südkorea betrieben werden: Zur Produktion von Nahrung und Agrosprit sollen im trockeneren, westlichen Teil der Insel eine Million Hektar Mais und im feuchten, östlichen Teil 300.000 Hektar Ölpalmen gepflanzt werden. Als Gegenleistung wurde der Regierung die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen versprochen. Rückendeckung genießt Daewoo von der südkoreanischen Regierung. Staatspräsident Lee Myung-bak hatte im Juni vergangenen Jahres verkündet, dass Korea für eine stabile Nahrungsversorgung langfristig Land für den Anbau von Getreide im Ausland benötigt.
Madagaskar: Landraub im Naturparadies weiterlesen
BUND, Brot für die Welt und Evangelischer Entwicklungsdienst fordern nachhaltige Krisenlösungen
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.
Berlin: Die Bundesregierung reagiere auf die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in angemessener Weise. Statt die Weichen national und international neu zu stellen, doktere sie vor allem an Symptomen herum, tue jedoch zuwenig für die Entwicklungsländer und den Klimaschutz. Dies betonten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ – Herausgeber der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“.
BUND, Brot für die Welt und Evangelischer Entwicklungsdienst fordern nachhaltige Krisenlösungen weiterlesen
IGB: Weltweit 91 Gewerkschafter ermordet
Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) dokumentiert.
Weltweite Übersicht des IGB: Gewerkschaftsfeindlichkeit forderte im Jahr 2007 91 Menschenleben
Brüssel. Aus der diesjährigen Jährlichen Übersicht des IGB über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten gehen alarmierende Gewerkschaftsfeindlichkeit, gewerkschaftsfeindliche Gesetze, Einschüchterungen und Gewalt gegen die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft während des Jahres 2007 hervor. Weltweit wurden insgesamt 91 Gewerkschaftsvertreter/innen ermordet, weil sie sich für die Arbeitnehmerrechte eingesetzt hatten, wobei Kolumbien, wo 39 Menschen ihr Leben verloren, erneut das gefährlichste Land für Gewerkschafter/innen war. An zweiter Stelle stand Guinea, wo das Regime von Präsident Lansana Conté im Zuge der brutalen Unterdrückung der von den Gewerkschaften organisierten öffentlichen Demonstrationen gegen die Korruption und die Verletzungen grundlegender Rechte direkt für die Ermordung von 30 Gewerkschaftern verantwortlich war. In der Übersicht wird zudem eine erschreckende Zunahme der Gewalt in Guatemala festgestellt, der Gewerkschafter/innen verstärkt zum Opfer fielen: Vier Gewerkschafter wurden in dem Land ermordet, und es kam zu vermehrten Drohungen und Belästigungen.
IGB: Weltweit 91 Gewerkschafter ermordet weiterlesen