Das Foto zeigt das Herbstlaub und die Frucht von Punica granatum, dem Granatapfel. Die Pflanze ist bei uns vor allem als Frucht (Scheinfrucht) für den Frischverzehr (z.B. Müsli) und die Verarbeitung (z.B. Säfte) bekannt.
Der Granatapfel eignet sich in Schleswig-Holstein für die Kübelkultur, an gut frostgeschützten Standorten kann eine Freilandkultur erwogen werden.
Der Kleinbaum wird bis etwa 5 Meter hoch. In Kultur wird er oft strauchartig erzogen.
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Schlagwort: Syrien
Syrien
Stauden – Asclepias
kultivierte Asclepias-Arten, Seidenpflanze, in Europa
Autor: Gregor Dietrich
Darstellung der in Europa kultivierten Arten der aus ca. 108 Arten bestehenden Gattung Asclepias, Seidenpflanze
Die Papageien stammen ausschließlich von Asclepias syriaca, der Gewöhnlichen Seidenpflanze. Sie stammt nicht etwa aus Syrien, sondern aus Nordamerika (östliches Kanada, östliche USA) Diese stark wuchernde (!) Staude wird um die 150 cm hoch, hat große, ovale Laubblätter und graurosa Blüten. Sie wächst häufig auf Mülldeponien etc. eingebürgert. Die letzten Jahrzehnte waren übrigens immer welche direkt bei der Schnellbahnstation Kapellerfeld. Aus Samen ist sie leicht zu ziehen, als Pflanze ist sie bei Praskac erhältlich, sonst eher selten.
Die Blut-Seidenpflanze (Asclepias curassavica) wird als Kübelpflanze verkauft, oft als Hochstamm. Es handelt sich um einen (sub)tropischen Halbstrauch aus Mittelamerika mit weidenartigem Laub, blutroten bis gelben Blumenblättern und orangenem bis gelben Säulchen in der Mitte. Als Kübelpflanze gehalten treibt sie nach frostfreier, dunkler oder heller Überwinterung von unten aus. Wer Stämmchen erhalten will, muß bei 15-20 °C bei viel Licht durchkultivieren.
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