Nicht jede Aussicht am Nordostseekanal ist wirklich eine Aussicht. Nahe der Grenze zwischen den Kieler Stadtteilen Wik und Projensdorf (neben der Holtenauer Hochbrücke) ist diese Aufnahme Anfang August entstanden. Für pflanzenkundlich interessierte Menschen eine interessante Ecke. Im Bereich des NOK gibt es verschiedene Trockenrasengesellschaften (vor allem Sand-Magerrasen) sowie Pioniervegetation und Sukzessionsflächen in verschiedenen Stadien.
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Schlagwort: Trockenrasen
Trockenrasen
Trockenmauer mit Gehwegplatten-Bruch
Der Gehwegplatten-Weg an dieser Hausseite war in die Jahre gekommen:
Einige Platten waren stark beschädigt und die Gesamtanlage war nicht mehr höhengerecht.
Die Beton-Platten wurden aufgenommen und neu verlegt. Der linke Teil der Anlage wurde entsiegelt.
Die überschüssigen Gehwegplatten wurden zertrümmert und zu einer Trockenmauer aufgebaut.
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Steilküste Dänisch-Nienhof
Steilküste Dänisch-Nienhof – Schwedeneck (Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein) von oben. Das Foto wurde Mitte August vom Wanderweg aus gemacht, der sehr nahe der fast senkrechten Abbruchkante liegt.
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Ostseesteilküste bei Dänisch-Nienhof
Der Wald in diesem Abschnitt der schleswig-holsteinischen Ostseeküste bei Schwedeneck ist durch Rot-Buchen (Fagus sylvatica) geprägt.
Die Abbruchkanten zeigen eine sehr artenreiche Kraut- und Gehölzflora.
Auf engem Raum finden sich wegen der sehr verschiedenen Standortbedingungen sehr unterschiedliche Pflanzengesellschaften.
Steinquelle bei Betonbruch-Trockenmauer
Während der Bauphase: Steingruppe aus Granit und Granitsplitt im Beet als „Steinquelle“. Im Vordergrund: Natursteinpflasterung mit Granit, Grauwacke, Blaubasalt in verschiedenen Kleinpflastergrößen (ca. 7/9, 9/11). Dahinter: zertrümmerte Gehwegplatten als Trockenmauer aufgesetzt zur Abstützung eines Beetes.
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Kiel: Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum Zentralbad – B-Plan 871
Für Menschen, denen die Erhaltung des Freibades Katzheide wichtig ist und diejenigen, die eines der wertvollsten innerstädtischen Biotope retten wollen, ist das jetzt eingeleitete B-Plan-Verfahren interessant. Es geht um eine Fläche, die u.a. Vorwald, Trockenrasen und Feuchtgebiet in einem ist. Ein biologischer Hotspot der zusätzlich wichtigst ist für die ökologische Vernetzung (Biotopverbund) : (A.R.)
Der Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 für das Baugebiet Kiel-Mitte, Gablenzstraße, Werftstraße, Schwedendamm und Bahnhofstraße liegt in der Zeit vom 30.01.2012 bis zum 10.02.2012 im Rathaus, 4 Geschoss, in Schaukästen vor Zimmer 462b zur Einsichtnahme aus.
In der Sitzung des Ortsbeirates Gaarden am Mittwoch, 08.02.2012, wird der Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sitzung findet um 19:30 Uhr in der „Räucherei“, Preetzer Straße 35, Kiel, statt.
Der Planentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 wird auch in der Sitzung des Ortsbeirates Mitte am Dienstag, 21.02.2012, um 19:30 Uhr im Magistratssaal des Rathauses, Fleethörn 9, 24103 Kiel der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Kiel: Dient Vernichtung von Krautsäumen der Artenvielfalt?
Leider ist die biologische Vielfalt (Biodiversität) in der Landeshauptstadt nicht nur durch zahlreiche Bauvorhaben gefährdet. Ebenso tückisch ist die Bewirtschaftung bzw. das Pflegekonzept. Letzteres gibt es meist nicht wirklich, was beispielsweise in der Vergangenheit dazu führte, dass Projekte mit Ein-Euro-JobberInnen Krautsäume an Wegen im Park zum Brook (Beispiel!) in Gaarden kontinuierlich weghackten. Naturnahe und umweltfreundliche Bewirtschaftung von Parkanlagen versucht auf intensive Bewirtschaftung zu verzichten und stattdessen z.B. einen Krautsaum ein oder zwei Mal im Jahr zu mähen. Entgegen Bürgerbeteiligung, Unterschriftensammlung und Stellungnahmen besteht für den Brook weiterhin kein naturnaher Ansatz. Im Gegenteil. Im Zusammenhang mit den teils überflüssigen Wegebauarbeiten (Sanierung wäre billiger gewesen) wurden vorhanden Krautsäume stark beschädigt und durch Rasenanssat ersetzt (siehe Foto).
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