Zitat von Erich Klabunde an einem 1951 errichteten Gebäude in Hamburg-Wilhelmsburg, Weimarer Straße: Sozialer Wohnungsbau heißt: Ohne Gewinnabsicht bauen
Schlagwort: Wohnen
Wohnen
Vonovia – aktiv für Gentrifizierung und Umweltschmutz
Vorsicht: Dieser Artikel enthält ironische Formulierungen, um die dargestellten Sachverhalte für durchschnittlich empfindsame Menschen erträglicher zu machen.
Die Vonovia – aktiv in der Gentrifizierung durch „Aufwertung“ ihres Wohnungsbestandes. Billigbalkone, Billig-Außenisolierung und ein paar Billig-Wege und schwupps gibt es eine Mietanpassung. Vielerorts nicht immer nachvollziehbar und mehrfach erfolgreich juristisch angegriffen. Ähnlich wie bei den Nebenkostenabrechnungen, bei denen es nicht nur in Kiel in der Vergangenheit immer wieder zu Unstimmigkeiten kam. Mieter*innen, die dagegen vorgingen, waren oft erfolgreich. Ja, es ist schon ein Kreuz mit den bedauerlichen Einzelfällen.
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Rot-Grün bedroht Fährstraße 115 in Wilhelmsburg
Der Hamburger Senat will wieder einmal Wohnraum zerstören. Im ohnehin von Gentrifizierung gebeutelten Wilhelmsburg will Rot-Grün angeblich aus Gründen des Hochwasserschutzes günstige Mieten und das kulturelle Angebot des Wohnprojekts vernichten.
Weitere Informationen sind u.a. auf der Website der Fährstraße 115 zu finden.
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3 Jahre Wagengruppe Schlagloch in Kiel
Spiegelung eines Textes der Wagengruppe Schlagloch anlässlich ihres dreijährigen Bestehens
3 Jahre Wagengruppe Schlagloch
Am 28.4.2020 jährte sich die Besetzung des Prüner Schlags und damit die Entstehung der Wagengruppe Schlagloch zum dritten mal. Wir blicken zurück auf einen dreijährigen politischen Kampf um einen Ort, an dem in Bauwägen und LKW gelebt und ein Freiraum gestaltet und genutzt werden kann.
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Kiel-Gaarden: RotGrün will eine weitere Grünfläche verschwinden lassen
Geplante Bebauung Karlstal 22 / Verbindungsstraße
Tagesordnungspunkt 6 der heutigen Sitzung des OBR Gaarden ist interessant, weil es zu diesem Thema schon einen Beschluss des Ortsbeirates gibt: Der OBR Gaarden will KEINE Bebauung von Karlstal 22 / Ecke Verbindungsstraße.
Der entsprechende Antrag des Ortsbeirates wurde allerdings von SPD + GRÜNEN im Bauausschuss indirekt abgelehnt.
Begründung: Verkaufen – verkaufen – verkaufen: Kiel braucht Geld…
Und zweites Totschlagargument: Wohnraum schaffen…
Dabei sprechen gute Gründe für den Erhalt der kleinen Grünfläche:
– grundsätzliche ökologische Erwägungen (Versiegelung, Staubbindung, wertvolles Pioniergehölz-Gebüsch…)
– optische Abwertung der „Ecke“
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Unsozial und umweltschädlich: das Kieler Zentralbad – Rede im Rat
Rede von Ratsfrau Zimmermann in der Ratsversammlung am 8.11.2012 zu TOP 13.8 Bebauungsplan Nr. 871 „Sport- und Freizeitbad“ und Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 615 in der Fassung seiner 1. Änderung (Satzungsbeschluss) – Drucksache – 0703/2012
Frau Stadtpräsidentin, meine Damen und Herren,
wir haben in der Vergangenheit schon an vielen Stellen Kritik am Projekt Zentralbad geübt. Heute möchte ich aus der aktuellen Beschlussvorlage ein paar Aspekte herausgreifen:
Zum Bereich Umwelt fordert der BUND u.a. „die Verwaltung auf, die Versiegelung zu minimieren und für geeignete Entsiegelungsflächen im Innenstadtbereich zu sorgen. Ausgleichsmaßnahmen am Stadtrand ändern das Bioklima der Innenstadt nicht.“
Die Verwaltung antwortet darauf, die Verbesserung des Bioklimas in der Kieler Innenstadt […] finde im Abwägungsprozess zur Bauleitplanung stets Beachtung. „So wurden in dieser Planung das Wasserbecken sowie die Grünstreifen und Baumstandorte auch aus diesem Grunde planungsrechtlich gesichert.“
Das muss man sich wirklich dreimal durchlesen: Allen Ernstes wird behauptet, dass eine winzige künstliche Betonwasserfläche mit schlechtester Wasserqualität positive Auswirkungen auf das Bioklima habe – an der Hörn – in der Nähe eines Teiches.
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